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Mehr ...Herbstzeitlose
Pflanzen sind giftig



Herbstzeitlose. - Foto: Stefan Bosch
Auch im September blühen Blumen! Auf unseren Streuobstwiesen strecken vielerorts zahlreiche Herbstzeitlosen ihre Blütenkelche aus der Erde. Die rosa, lila oder weißlich gefärbten, vier bis sechs Zentimeter langen Blüten ähneln den Krokussen und können bis 20 Zentimeter lang werden. Unterirdisch sind sie noch länger, denn die Knollen sitzen sehr tief im Boden. Bei Herbstzeitlosen ist es anders wie bei anderen Blütenpflanzen: im Herbst treiben die Blüten, im Frühling erscheinen die grünen Blätter und Früchte. Herbstzeitlosen sind Giftpflanzen. Die gesamte Pflanze enthält ein Gift, das früher zur Gichtbehandlung eingesetzt wurde und heute noch wegen seiner das Erbgut beeinflussenden Wirkung in der Pflanzenzucht verwendet wird. Gefährlich sind im Frühling Verwechslungen der grünen Herbstzeitlosenblätter mit denen des Bärlauchs.
Text: Stefan Bosch
Namen wie Hexenkraut, Herrgottsblut und Wundskraut zeugen von mystischen Geschichten um das Johanniskraut. Am Johannistag, dem 24. Juni, steht die Pflanze häufig in voller Blüte. Den Namen verdankt es dem kirchlichen Hochfest der Geburt Johannes des Täufers. Mehr →
In den Sommermonaten blüht eine besonders interessante Pflanze auf den noch ungemähten Riedwiesen: Das Mädesüß, eine alte Heilpflanze. Die hohe Staude mit ihren gelblich-weißen Blüten ist leicht zu erkennen. Mehr →