Mehr als 265 Vogel- und über 70 Schmetterlingsarten kann man bei einem Spaziergang am Federsees entdecken.
Bitte unterstützen Sie uns bei der Pflege und Erhaltung dieses wertvollen Lebensraums.
Ameisenhaufen - Foto: Helge May
Ameisen leben nie alleine - ein Ameisenstaat umfasst einige hundert bis mehrere Millionen Insekten. Und die brauchen natürlich Platz. Deswegen bauen Waldameisen ein Nest. Den Teil ihres Zuhauses, der über der Erde liegt, nennen wir oft „Ameisenhaufen“. Er besteht aus Erde, Pflanzenfasern oder Harz. In ihrem Nest brütet die Ameisenkönigin die Eier aus.
Damit andere Tiere oder ein Mensch dieses Nest nicht so leicht kaputtmachen können, bauen es die Ameisen so groß. Ein großer Ameisenhaufen schützt also die Ameisen und ihre Larven.
Ein zweiter Grund, warum Ameisenhaufen so groß sind: Je größer das Nest, umso mehr Wärme kann es speichern. Dass der Hügel warm wird, ist besonders nach dem Winter sehr wichtig, denn die Wärme weckt die Ameisen aus ihrer Winterruhe. Sobald ihr Zuhause wärmer wird, werden sie wieder aktiv, suchen Futter und bauen das Nest weiter.
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