Dialogforum Erneuerbare Energien und Naturschutz
Unsere Angebote




Beratung
Der Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie der Aus- und Umbau der Verteilnetze soll mit transparenter Bürgerbeteiligung und möglichst naturverträglich gestaltet werden. Unser Beratungsangebot ist offen für Umweltgruppen, Kommunen sowie Anlagen- und Netzbetreiberinnen und -betreiber. Seit September 2012 hat das "Dialogforum Erneuerbare Energien und Naturschutz" in über 150 Fällen beraten und viele Konfliktsituationen versachlicht.
Melden Sie sich bei uns, wenn Sie Fragen zum Ausbau des Stromverteilnetzes oder den Planungen zu Anlagen der Erneuerbaren Energien haben. Wir helfen Ihnen, wenn in Ihrer Gemeinde Konflikte zwischen Naturschutz und Anlagen- bzw. Verteilnetzplanungen drohen oder bereits bestehen!
Beratungsgrundsätze
Das Dialogforum Erneuerbare Energien und Naturschutz
• berät präventiv, auf Anfrage und nach Absprache mit örtlichen Verbandsgruppen
• hilft bei der Beantwortung von Fachfragen
• führt Gespräche mit allen Akteuren und fördert den Dialog untereinander
• unterstützt bei der Suche nach geeigneten Ansprechpartnern
• berät präventiv oder in Konfliktfällen, was Gruppen bei der Abgabe von Stellungnahmen grundsätzlich beachten müssen und wie sie am besten mit anderen Akteuren in Kontakt treten
Die Aufgabe des Dialogforums besteht nicht in dem Verfassen von Stellungnahmen oder der Entscheidung über konkrete Inhalte von Stellungnahmen.
Veranstaltungen
Eine weitere Aufgabe des Dialogforums liegt in der Ausbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. Ehren- und hauptamtlich Aktiven aus Umweltverbänden, Bürgerinnen und Bürgern, politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern wird Wissen zu Fachthemen und Verfahrensfragen vermittelt. Das Dialogforum bietet außerdem Vorträge zu den jeweiligen Schwerpunkten an und ist auf Anfrage bei Veranstaltungen mit einem Informationsstand Vorort.
Zentrale Inhalte bei Schulungen und Vorträgen sind folgende Themen: Konflikte beim Ausbau der Erneuerbaren oder Photovoltaik (PV)-Freiflächenanlagen und der Verteilnetze mit dem Naturschutz und deren Lösungsansätze, Beteiligungsmöglichkeiten in den verschiedenen Verfahren, Grundlagen des Natur- und Artenschutzrechts sowie das Verfassen von Stellungnahmen.
Das Dialogforum hat bisher bei rund 80 Veranstaltungen mit Vorträgen, Präsentationen und Ständen über 8.000 Personen direkt erreicht.
Wir über uns
Für Fragen zur Energiewende in Baden-Württemberg und besonders zu konkreten Windenergieanlagen-und PV-Freiflächen-Planungen stehen Katharina Maaß (NABU) und Franziska Janke (BUND) für Sie bereit.
Für Fragen zum naturverträglichen Verteilnetzausbau und zu konkreten Netzplanungen sind Andrea Molkenthin-Keßler (NABU) und Annette Reiber (BUND) Ihre Ansprechpartnerinnen.
Andrea Molkenthin-Keßler ist Ansprechpartnerin beim NABU für das Thema Verteilnetze. Aufgewachsen in Nordhessen, studierte sie in Gießen Geografie mit den Schwerpunkten Bodenkunde, Botanik und Landeskultur, fand ihren ersten Arbeitsplatz in einem Planungsbüro in Kassel, wo ihre beiden inzwischen erwachsenen Töchter zur Welt kamen und zog dann mit ihrer Familie nach Paderborn. Seit 1993 erstellte sie für das Büro für Freiraum- und Landschaftsplanung Bauleitpläne und Umweltberichte, Landschaftspläne und Landschaftspflegerische Begleitpläne. Seit Herbst 2016 wohnt sie zusammen mit ihrem Mann in Ludwigsburg und will nun in Baden-Württemberg dazu beitragen, die Energiewende naturverträglich voran zu bringen.
Katharina Maaß ist Ansprechpartnerin beim NABU für das Thema Erneuerbare Energien. Aufgewachsen ist die gebürtige Schwerinerin an der Mecklenburgischen Seenplatte, bevor es zum Studium der Politikwissenschaft nach Bremen ging. Durch ein Praktikum beim BUND Baden-Württemberg lernte sie die Arbeit des Dialogforums bereits kennen und schätzen. Dies war ausschlaggebend für die wissenschaftliche Beschäftigung mit Klima- und Energiepolitik im weiteren Verlauf ihres Studiums, wobei sie die Windenergie besonders im Blick behielt. Nun unterstützt sie das Projekt auf Seiten des NABU erneut und will sich aktiv für einen Ausbau der Windenergie einsetzen, der den Naturschutz berücksichtigt und die Bürgerinnen und Bürger in den Prozess einbindet.
Annette Reiber ist Ansprechpartnerin beim BUND für das Thema Verteilnetze. Aufgewachsen auf der Schwäbischen Alb, lebt sie heute mit ihrer Familie mit zwei Kindern in Stuttgart. Nach ihrem Studium der Geografie mit dem Schwerpunkt Ökologie an der Universität Tübingen sowie dem Aufbau "Nachhaltiges Ressourcenmanagement" an der TU München, arbeitete sie von 2005 bis 2011 im Bereich Klima & Energie für Greenpeace Schweiz und den WWF in Zürich. Nun setzt sie sich für den naturverträglichen Ausbau der Erneuerbaren Energien und Stromnetze in Baden-Württemberg ein.
Franziska Janke ist Ansprechpartnerin beim BUND im Bereich Erneuerbare Energien. Bereits während des Bachelorstudiums der Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Uni Konstanz sowie des Masters in Humangeographie an der Uni Tübingen, beschäftigte sie sich mit einer nachhaltigen Entwicklung – von global bis lokal, in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Auch durch Praktika vertiefte sie ihre Kenntnisse im Bereich Erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit und Umweltpolitik. Um einen Teil dazu beitragen zu können, war ein Umweltverband ihr Wunscharbeitgeber. Das Projekt "Dialogforum Erneuerbare Energien und Naturschutz" lernte sie während eines Praktikums kennen und freut sich nun sehr, dieses in ihrer Heimat Baden-Württemberg aktiv mitgestalten zu können und die naturverträgliche Energiewende voranzubringen.
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Publikationen im Dialogforum
Hier finden Sie alle Materialien des Projekts "Dialogforum Erneuerbare Energien und Naturschutz", darunter Broschüren, Flyer und Präsentationen. Mehr →
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Downloads und Links
Hier stehen Vorträge des Dialogforums und Links zur naturverträglichen Energiewende, zu Windenergie und Verteilnetzausbau zum Download bereit. Mehr →
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Dialogforum Energiewende und Naturschutz
Das Dialogforum ist ein gemeinsames Projekt von BUND und NABU. Seine Schwerpunkte sind Erneuerbare Energien und der Verteilnetzausbau im Land. Mehr →