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Mehr ...Dem Schmutz geht's an den Kragen
Tipps zum umweltfreundlichen Frühjahrsputz


Umweltfreundliche Putz- und Waschmittel sind nicht nur gut für die Natur, sondern auch besser für den Menschen. - Foto: Helge May
„Der Nachteil von chemischen Reinigungsmitteln liegt darin, dass sie schwer abbaubar sind“, sagt Volker Weiß vom NABU-Landesverband. Vieles, was sich nicht zersetzen lasse, lande nach der Kläranlage wieder im Gewässer und belaste dieses mit seinen chemischen Substanzen. „In der Folge kann es dazu kommen, dass Pflanzen, Tiere und die Umwelt insgesamt geschädigt werden“, erklärt Weiß. „Die Auswirkungen reichen letztlich bis ins Meer, denn über die Flüsse landet alles dort, was wir ins Wasser geben.“
Natürliche Putzmittel wie Essig- und Zitronensäure setzen den Gewässern dagegen nicht so sehr zu. Vor allem im Badezimmer reicht das regelmäßige Putzen mit Mitteln auf Basis von Zitronen- oder Essigsäure aus, um Kalk und Schmutz zu entfernen. Saugglocken und Drahtspiralen sind bei Verstopfungen in Bad und Küche zudem Rohr- und Abflussreinigern vorzuziehen, da letztere meist stark ätzend und aufgrund des großen Anteils an alkalischen Inhaltsstoffen auch eine große Belastung für die Umwelt darstellen. „Diese Mittel haben auch eine Auswirkung auf die Gewässer, indem sie zu deren Versalzung beitragen“, erläutert Weiß. Zum Fensterputzen muss kein extra Glasreiniger gekauft werden: Heißes Wasser mit einem Spritzer Spiritus reicht aus, um die Flächen wieder sauber zu bekommen. Polster und Teppiche können durch Saugen und Bürsten umweltfreundlich gereinigt werden. Flecken lassen sich häufig mit Seifenschaum entfernen.
Wer zu Hause noch alte Chemikalien und Lösemittel stehen hat, muss diese bei kommunalen Sammelstellen abgeben oder zu einem Entsorgungsunternehmen bringen, da diese Mittel umweltschädlich sind und in der Abfalltonne nichts verloren haben.
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