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  1. Natur & Landschaft
  2. Aktionen und Projekte
  3. Lebensader Oberrhein
Vorlesen

Das NABU-Projekt „Lebensader Oberrhein“

Länderübergreifend für mehr Naturvielfalt

Der NABU setzte sich mit dem Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ von 2013 bis 2019 für die biologische Vielfalt am Oberrhein ein. Unterstützung kam vom Bund und von den Ländern.

Zypressenwolfsmilch - Foto: Katrin Fritzsch

Zypressenwolfsmilch - Foto: Katrin Fritzsch

Im Rahmen des auf sechs Jahre angelegten Projekts wurden gezielt verschiedene Lebensräume bedrohter Arten gefördert. Das Projektgebiet erstreckt sich über 2.200 Quadratkilometer zwischen Bühl und Bingen, einen vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) identifizierten „Hotspot“ der biologischen Vielfalt. Insgesamt gibt es deutschlandweit 30 solcher Hotspots – Regionen mit einer besonders hohen Dichte und Vielfalt charakteristischer Arten, Populationen und Lebensräume.


Kiebitz mit Küken. -Foto: Thorsten Krüger
Mehr Vielfalt und Freude an der Natur

Das von Bund und Land geförderte Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ feierte am 19. September 2019 gemeinsam mit allen Beteiligten und rund 100 Gästen seinen Abschluss. Mehr →

Im Hotspot „Nördliche Oberrheinebene mit Hardtplatten“ fördert und schützt der NABU Lebensräume wie die nassen Rheinauen oder die wüstenartigen Binnendünen, die sich bis zu 21 Meter hoch erheben. Schwerpunkte bildeten Maßnahmen, bei denen neue Lebensräume für bedrohte Tier- und Pflanzenarten entstehen. Der NABU Baden-Württemberg wertete vor allem EU-geschützte Binnendünen und Sandrasen auf, die in Baden-Württemberg nur im Hotspot-Gebiet vorkommen. Davon profitierten sehr seltene Pflanzenarten wie die Graue Skabiose oder die Sand-Silberscharte, auch die Heidelerche und der Ziegenmelker kehrten nach Jahrzehnten wieder in den Hirschackerwald zurück. Außerdem entstand im Projekt eine Flachwasserzone in der Saalbachniederung nordwestlich von Bruchsal. Dort ruhen sich nun viele Wasser- und Watvogelarten wie Stelzenläufer, Bekassine oder Grünschenkel auf der Durchreise aus, seit 2018 brütet der Kiebitz hier wieder.

Um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen, arbeitete der NABU-Landesverband Baden-Württemberg eng mit den NABU-Gruppen im Hotspot, Gemeinden und Behörden, dem Forst sowie vielen weiteren Kooperationspartnern zusammen. Das Projektgebiet ist nicht nur Biodiversitäts-Hotspot, sondern auch Ballungsraum. Deshalb spielte die Einbeziehung der Bevölkerung eine besonders große Rolle. So bildete der NABU im Rahmen des Projekts beispielsweise Ehrenamtliche als Biodiversitätsbotschafter/-innen aus, die ihr Wissen und ihre Begeisterung an andere weitergaben. Bei rund 500 Ausstellungen, Exkursionen oder an Infoständen erfuhren Naturfreundinnen und -freunde Wissenswertes über die biologische Vielfalt im Hotspot. Mit Touren-Tipps kann man den Hotspot auch nach Projektende auf eigene Faust erleben. Zahlreiche Lernorte bieten weiterhin Bildungsveranstaltungen zur Artenvielfalt am Oberrhein an.

Das Projektvolumen betrug insgesamt rund fünf Millionen Euro. Die Kosten werden zu 75 Prozent vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit über das „Bundesprogramm Biologische Vielfalt“ und zu 15 Prozent von den Umweltministerien in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg getragen. Zehn Prozent der Kosten übernahm der NABU selbst.


Alles zum Projekt und Ansprechpartner/-innen für die Betreuung der Maßnahmen nach Projektende finden Sie auf der Projekthomepage unter www.lebensader-oberrhein.de

„Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“

Was ist Biodiversität? Warum gibt es „Hotspots“ der biologischen Vielfalt? Was macht den „Hotspot“ am nördlichen Oberrhein so besonders? Und welche Ziele verfolgt das Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“? Das zeigt der erste Film zum Projekt auf sympathische Art in kompakten 90 Sekunden.



„Lebensader Oberrhein – Aktiv im Hotspot der biologischen Vielfalt“

Um die biologische Vielfalt im „Hotspot“ am Oberrhein zu schützen, macht sich der NABU dreifach stark: Naturschutzmaßnahmen, Öffentlichkeitsarbeit und länderübergreifende Konzeptionen – gemeinsam mit vielen Partnern ist der NABU im Hotspot aktiv für die charakteristischen Lebensräume, Tier- und Pflanzenarten. Wie? Das zeigt der zweite Filmclip zum Projekt.



"Lebensader Oberrhein - Vielfalt im Hotspot: der Ameisenlöwe"

Ein Löwe am Oberrhein? Ja! Der Ameisenlöwe ist eine von vielen außergewöhnlichen Arten, die im Biodiversitäts-„Hotspot“ zu Hause sind. Auch er profitiert vom Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“. Der dritte Lebensader Oberrhein-Filmclip stellt das kleine Raubtier vor – und zeigt an diesem Beispiel, warum es so wichtig ist, die Lebensräume „von nass bis trocken“ zu erhalten.



"Lebensader Oberrhein – Vielfalt im Hotspot: der Schlammpeitzger"

Zufrieden im Schlamm? Und wie! Der Schlammpeitzger ist eine von vielen außergewöhnlichen Tier- und Pflanzenarten, die im Biodiversitäts-„Hotspot“ zu Hause sind. Auch er profitiert vom Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“, mit dem sich der NABU und viele Partner für die biologische Vielfalt am Oberrhein einsetzen.



Ansprechpartnerin:

Dr. Katrin Fritzsch - Foto: Adam Schnabler
Dr. Katrin Fritzsch
Ehemalige Projektleiterin E-Mail schreiben NABU-Landesgeschäftsstelle: 0711.966 72-0

Projekt-Website:

Knoblauchkröte - Foto: Oscar Klose

Mehr über das Projekt "Lebensader Oberrhein - Naturvielfalt von nass bis trocken" erfahren Sie auch auf der Webseite des Projekts.

Zur Webseite

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Dorngrasmücke - Foto: Jürgen Podgorski/www.naturgucker.de

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Adresse & Kontakt

NABU Baden-Württemberg
Tübinger Str. 15
70178 Stuttgart

Tel. 0711-9 66 72-0 | Fax - 33
NABU@NABU-BW.de

Fragen zu Natur und Umwelt?
Telefon 030.28 49 84-60 00

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