Foto: Hummel an Flockenblumen NABU/Anette Marquardt
Foto: Hummel an Flockenblumen NABU/Anette Marquardt
NABU

Natur nah dran

Förderprojekt für die biologische Vielfalt in Kommunen

Schauen Sie sich hier unser Projekt-Video an.

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Kontakt „Natur nah dran“-Team

Katja Wörner
Email: Katja.Woerner@NABU-BW.de
Telefon: 0711 966 72-51
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Kooperationsprojekt von NABU und Land zur Förderung der Biodiversität im Siedlungsraum

Städte und Gemeinden verwandeln Grünflächen mit Wildpflanzen in insektenfreundliche Blumenwiesen und Säume. Dazu erhalten sie finanzielle Förderung, praxisnahe Schulungen und fachliche Unterstützung.

Das Projekt ging 2021 in die zweite Runde und läuft noch bis 2027. Insgesamt 136 Kommunen in ganz Baden-Württemberg werden gefördert, jährlich kommen 15 weitere Kommunen zum Zug. Finanziert wird das Projekt durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg.

Aktuell: Diese 15 Kommunen erhalten 2025 die Förderung

Hintergrundbild Hintergrundbild
265.000

Quadratmeter

121

Kommunen

9

Jahre

Über das Projekt

  • Natur nah dran: Informations Broschüre zum Bewerbungsverfahren für Kommunen - Foto Bewerbungsprozess

    Bewerbung

    So können Kommunen sich bewerben.

  • Workshop zur Anlage einer Fläche mit Wildstauden in Walzbachtal.

    Ablauf der Förderung

    Hier erfahren Sie, was in einem „Natur nah dran“-Projektjahr passiert.

  • Gemeinsame Pflege einer Wildblumenwiese in Ilsfeld. Foto: NABU/A. Marquardt

    Ehrenamtliche Beteiligung

    Auch Ehrenamtliche und NABU-Gruppen können sich im Projekt einbringen.

  • Natur nah dran Workshop in Rottweil - Foto: NABU/A. Marquardt

    Aktuelles

    Lesen Sie hier Pressemitteilungen und Berichte zu Terminen und Aktionen.

  • Wildpflanzen kehren mit  „Natur nah dran“ im ganzen Land zurück in Siedlungen - Karte: NABU

    Geförderte Kommunen im Überblick

    Sehen Sie hier, welche Städte und Gemeinden schon teilgenommen haben.

  • Eine Natternkopf-Mauerbiene surrt am Gewöhnlichen Natternkopf. Foto: NABU/K. Wörner

    Wildpflanzen und Tiere

    Welche Arten kommen auf den Projektflächen vor?

  • Beim Natur nah dran Vernetzungstreffen tauschen sich Kommunen und Naturgartenfachleute aus. - Foto: NABU/U. Regenscheit

    Vernetzung

    Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung sind ein wichtiger Teil von „Natur nah dran“

Warum naturnahes Grün?

„Die umgestalteten Flächen sind robuster“ – lesen Sie hier einen Erfahrungsbericht aus der Stadt Ettenheim.

Mehr erfahren

Fünf Gründe für naturnahes Grün

1. Mehr Natur mit weniger Aufwand: Naturnahe Grünflächen benötigen langfristig weniger Pflege. Das spart Personal und Kosten.
2. Vielfalt auch in heißen Sommern: Heimische Wildpflanzen kommen besser mit Hitzeperioden zurecht.
3. Grünes Wegenetz: Mit „Trittsteinen“ und kleinen Inseln der Artenvielfalt in den Siedlungen können Lebensräume für Tiere vernetzt werden.
4. Lebensraum und Lernort: Insektenfreundliche Flächen holen Wildblumen und Tiere in die Siedlungen. Nicht nur für Kinder gibt es dort viel zu entdecken.
5. Lebendige Schmuckstücke: Als Blickfang bieten die Flächen ein Plus an Lebensqualität sowie Raum für Erholung und Entspannung.


Oasen der Artenvielfalt

Blühwiese nach der Blüte: Naturnahe Staudenfläche in Wendlingen im Winter mit dürren Stängeln. Foto: NABU/A. Marquardt

Wieso bleiben die trockenen Wildstauden im Winter auf manchen „Natur nah dran“-Flächen stehen? Mehr erfahren → Foto: NABU/A. Marquardt

Viele Wildbienen und Schmetterlinge haben sich auf ganz bestimmte heimische Stauden, Blumen oder Sträucher spezialisiert. Mit Zuchtformen oder Pflanzen von anderen Kontinenten können sie dagegen nichts anfangen. Heimisches Saatgut ist zudem bestens an die Bedingungen vor Ort angepasst und trägt zur Erhaltung der genetischen Vielfalt bei.

Auch Steine, Totholz und Sand kommen bei „Natur nah dran“ zum Einsatz. Dort können sich Eidechsen sonnen, Igel verstecken und Wildbienen ihre Nester anlegen. Dürre Stängel sind wichtige Überwinterungsquartiere für Insekten. Deswegen wird ein Teil der naturnahen Flächen im Herbst nicht gemäht.

Wildpflanzen im Siedlungsgebiet bieten auch Vögeln einen reich gedeckten Tisch zum Füttern ihrer Jungen. Die Insektenfresser unter ihnen, wie Amsel, Hausrotschwanz und Rotkehlchen, finden dort reichlich Nahrung. Samenfressende Vögel wie Bluthänfling und Distelfink, bedienen sich gerne an den reifen Samen von Wildstauden.

Bildvergleich: Vorher Bildvergleich: Nachher

In Offenau wurde eine Rasenfläche mit Wildpflanzen wie Färberwaid (gelb) und Ausdauerndem Lein (blau) zur Wiese mit angrenzendem Saum umgestaltet. Foto: NABU/A. Marquardt Mehr erfahren →

Von der Bambusfläche zum Biotop

Sehen Sie hier, wie sich eine Fläche in Ludwigsburg innerhalb eines Jahres verändert.

Zu den Videos

Neuigkeiten

  • Das einjährige Silberblatt blüht rosa auf dem Saumwall an der Tittisbühlschule - Foto: NABU/H. Schweikardt

    Neue Kommunen starten in Singen ins Projektjahr

    April 2025 - Vom Lehrling zum Lehrer: Singen hat 2023 Grünflächen umgestaltet und jetzt die Erfahrungen an andere Kommunen weitergegeben. Lesen hier mehr zur Veranstaltung.

  • Auf einem Kreisverkehr blühen Wildblumen, unter anderem Margeriten. Foto: NABU/A. Marquardt Foto: NABU/A. Marquardt

    Diese 15 Kommunen werden in diesem Jahr gefördert

    März 2025 - Erfahren Sie hier, welche 15 Städte und Gemeinden bald artenreiche Blühflächen anlegen.

  • Ein Kind hilft bei der Pflanzaktion in Efringen-Kirchen mit - Foto: NABU/K. Wörner

    Begegnungsort entsteht durch gemeinsame Pflanzaktion

    November 2024 - In Efringen-Kirchen dürfen Bürgerinnen und Bürger über die Flächengestaltung mitentscheiden und haben eine „Natur nah dran“-Fläche angelegt. Lesen Sie hier den Bericht zur Aktion.

  • Kopflauch, Natternkopf und Schafgarbe blühen auf einem Kreisverkehr in Baienfurt - Foto: Gemeinde Baienfurt

    Mit Samentütchen die Akzeptanz von Wildpflanzen steigern

    Oktober 2024 - Die Gemeinde Baienfurt hat ergänzend zum Projekt Samentütchen an die Bevölkerung verteilt. Tanja Schneider-Tomajly, die Projektverantwortliche, berichtet.

  • Auf einer Kreisverkehr-Fläche wurde Pflanzenkohle mit ins Substrat gemischt, bevor Stauden und Zwiebeln gepflanzt wurden - Foto: K. Wörner

    Triste Aussichten mit Schotter & Kompost

    September 2024 - In Pfinztal und Deggingen lernten die aktuellen „Natur nah dran“-Kommunen, wie man naturnahe Flächen anlegt. Noch sehen die umgestalteten Flächen karg aus – erfahren Sie hier mehr.

  • Pflegeworkshop in Bad Waldsee Foto: NABU/H. Schweikardt

    Jetzt für „Natur nah dran“ bewerben!

    September 2024 - NABU und Land laden Kommunen ein, sich bis Ende des Jahres zu bewerben, um Grünflächen insektenfreundlich umzugestalten.

  • Wilde Möhre, Färberkamille und Flockenblumen. Foto: NABU/Katja Wörner

    So sehen „Natur nah dran“-Flächen nach einigen Jahren aus

    Juli 2024 - Wir waren zu Besuch bei vier Kommunen, die vor einigen Jahren ihre Flächen naturnah umgestaltet haben. Erfahren Sie hier, wie die Flächen sich entwickelt haben.

  • Pflanzen, die beim Natur nah dran-Workshop in Rottweil als sogenannte Initialstauden gepflanzt werden. Foto: NABU/A. Marquardt

    Weitere Neuigkeiten aus dem Projekt

    Hier finden Sie ältere Meldungen.

Kontakt

Sie haben Fragen zum Projekt „Natur nah dran“?


Natur nah dran Team-Mitglieder Martin Klatt, Anette Marquardt, Hannes Schweikardt, Katja Wörner, Heike Kutzner, Helena Sommer - Foto: NABU/A. Arnold

Ihre Ansprechpartnerin:


Katja Wörner - Öffentlichkeitsarbeit
Email: Katja.Woerner@NABU-BW.de
Telefon: 0711 966 72-51




Das „Natur nah dran“-Team:


Martin Klatt, Anette Marquardt, Hannes Schweikardt, Katja Wörner, Heike Kutzner, Helena Sommer
(von hinten links nach vorne rechts - Foto: NABU/A. Arnold)


Bildmaterial, Vorlagen, Publikationen

Foto: NABU/Anette Marquardt

Materialien für Kommunen und Interessierte

Zu den Materialien

Foto: NABU/Anette Marquardt

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