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Grüne Infrastruktur

Grünes Wegenetz für Baden-Württemberg

Ein Land der Sackgassen: So zeigt sich Baden-Württemberg für viele Pflanzen und Tiere. Immer wieder enden die Wege von Erdkröte und Feuersalamander an Autobahnen, an Industriegebieten oder vor Maisäckern. Dabei ist es für alle Lebewesen überlebenswichtig, sich ausbreiten zu können. Sie müssen umherwandern und neue Lebensräume erschließen – gerade auch dann, wenn sich die Umwelt etwa durch den Klimawandel verändert.

Das hat auch der Gesetzgeber erkannt. Das Bundesnaturschutzgesetz schreibt seit 2002 einen so genannten Biotopverbund auf mindestens zehn Prozent der Landesfläche vor, also ein Netz von Lebensräumen, über das sich Tiere und Pflanzen ausbreiten können. In Baden-Württemberg ist das Ziel noch höher gesteckt: Mit dem Gesetz zur Stärkung der Biodiversität von Juli 2020 wurde der Biotopverbund neu verankert (Landesnaturschutzgesetz). Bis 2030 müssen 15 Prozent der Landesfläche für das „Grüne Wegenetz“ gesichert sein (§ 22): Gesetzesentwurf zur Änderung des Naturschutzgesetzes und des Landwirtschafts- und Landeskulturgesetzes.

Doch zwischen Gesetz und Wirklichkeit liegen Welten – von einem Biotopverbund ist im Land kaum etwas zu sehen. Das muss sich nun ändern. Zur raschen Umsetzung des Biotopverbundes, das heißt zur Schaffung von Lebensräumen, die im Verbund für ein grünes Wegenetz in der Landschaft sorgen, ist nahezu in jedem Landkreis eine Stelle neu besetzt worden, die sich ausschließlich um den Biotopverbund kümmert, angesiedelt in den jeweiligen Landschaftserhaltungsverbänden (LEV).

Es ist höchste Zeit, dass das Land seinen Fachplan Landesweiter Biotopverbund umsetzt. Das schließt auch den Generalwildwegplan ein, der sich um die Wanderwege von Großtieren kümmert, die in Wäldern leben, wie etwa Wolf, Luchs oder Rothirsch.

Und auch Kommunen sollten aktiv werden: Sie können ihre Grünflächen naturnah umgestalten. Bunte Blumenwiesen statt steriler Rasenflächen und heimische Stauden auf Verkehrsinseln statt endloser Paraden von Stiefmütterchen. Damit können Städte und Gemeinden einen wertvollen Beitrag zum Biotopverbund leisten. Durch möglichst viele Flächen mit großer Vielfalt an heimischen Wildpflanzen finden unsere Insekten und andere Tiere einen Verbund von Trittsteinbiotopen, die den Kontakt zu den Lebensräumen des Umlandes herstellen. Schließlich sind auch die sterilen Schotterflächen vieler Vorgärten und öffentlicher Grünflächen mit dem neuen Landesnaturschutzgesetz verboten.

Mit dem landesweiten Projekt „Natur nah dran“ hat der NABU im Auftrag des Umweltministeriums zwischen 2016 und 2020 61 Städte und Gemeinden im Land bei der naturnahen Gestaltung von Grünflächen im Ort beraten und geschult.


Grün im Siedlungsraum - Foto: Kerstin Lüchow

„Natur nah dran“ fördert Vielfalt

NABU und Land unterstützen weitere 75 Kommunen bis 2027

„Natur nah dran“ ist ein Kooperationsprojekt von NABU und Land zur Förderung der biologischen Vielfalt im Siedlungsraum, das Städte und Gemeinden mit Rat und Tat unterstützt. Die Kommunen legen artenreiche Wildblumenwiesen oder blühende Wildstaudensäume an. Mehr →

Grünbrücken

Das Rad muss nicht immer wieder neu erfunden werden. Verschiedene Organsationen geben Tipps zum Bau von Querungshilfen um Lebensraumzerscheidungen durch Straßen zu vermeiden:

In der Publikation „Grünbrücken, Faunatunnel und Tierdurchlässe – Anforderungen an Querungshilfen“ (BfN-Skripten 522) hat das BfN im Jahr 2019 Empfehlungen zusammengefasst, die helfen, neue wissenschaftliche Erkenntnissen zur Praxis vor Ort zu bringen. Denn nur gut geplante Querungshilfen, die vom Laufkäfer bis zum Rothirsch die Ansprüche aller erheblich betroffenen Arten berücksichtigen, sind wirksam.

Die "Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen" (FGSV) hat bereits 2008 ein "Merkblatt zur Anlage von Querungshilfen für Tiere und zur Vernetzung von Lebensräumen an Straßen (M AQ)" veröffentlicht. Ende 2009 hat das Innenministerium Baden-Württemberg dieses Merkblatt für Straßenbaumaßnahmen im Ländle empfohlen. 

Das 48 Seiten starke Heft (2008) gibt's unter der ISBN 978-3-939715-82-5 für 53 Euro zu kaufen, beispielsweise im Online-Shop der FGSV. Für NABU-Gruppen, die konkret eine Querungshilfe fordern, eine lohnende Anschaffung, um den Stand der Technik kennen zu lernen.

Hilfreiche Downloads

Broschüre Naturschutz-Info – Sonderheft Biotopverbund

Broschüre Biologische Vielfalt in Kommunen fördern – Erfahrungen und Tipps aus dem Projekt Natur nah dran

Broschüre zur Grünen Infrastruktur in der EU

Link zum NAJU-Projekt Grünes Wegenetz

Landeskonzept Wiedervernetzung an Straßen in Baden-Württemberg, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden­Württemberg

Fachplan Landesweiter Biotopverbund, LUBW

Straßenbegleitgrün. Handreichung zur Pflege von Grasflächen an Straßen, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden­Württemberg

Straßenbegleitgrün. Hinweise zur ökologisch orientierten Pflege vonGras- und Gehölzflächen an Straßen, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden­Württemberg

Möglichkeiten zur Erhöhung der Artenvielfalt im Straßenbegleitgrün außerhalb der Regelpflege, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden­Württemberg

 


Ansprechpartner:

Martin Klatt - Foto: Adam Schnabler
Martin Klatt
Referent für Arten- u. Biotopschutz Martin.Klatt@nabu-bw.de 0711.966 72-18

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Tel. 0711-9 66 72-0 | Fax - 33
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Telefon 030.28 49 84-60 00

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