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  • Biodiversität für Biogasanlagen
  1. Natur & Landschaft
  2. Landwirtschaft
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Vorlesen

Wildpflanzen als Ergänzung zu Biogas-Mais

Das Projekt "Biodiversität für Biogasanlagen" ging im März 2019 zu Ende


Lehrfilm im Projekt "Biodiversität für Biogasanlagen - naturverträgliche Alternativen zum Maisanbau" zum Download


Über eineinhalb Jahre hinweg begleitete das NABU-Projekt "Biodiversität für Biogasanlagen" die Aussaat und Ernte von mehrjährigen Wildpflanzenmischungen. Landwirte und Fachleute stellen Vorteile und Herausforderungen der nachhaltigen Energiequelle vor.
Sie können das Video mit einem Rechtsklick und "speichern unter" hier herunterladen:
Wildpflanzenmischungen für Biogasanlagen


Weiterführende Informationen zur Landschaftspflegerichtlinie bieten die folgenden Webseiten

Informationen des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (UM)

Informationen zur Publikation "Landespflegerichtlinie Baden-Württemberg" des UM

Informationen des Ministeriums für ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR)

Informationen der Landesanstalt für Landwirtschaft, Ernährung und ländlichen Raum (LEL)

Informationen des NABU Baden-Württemberg





Projekt-Abschlussbroschüre: "Biodiversität für Biogasanlagen" zum Download

Abschlussbroschüre im Projekt "Biodiversität für Biogasanlagen" (4.48 MB)

 

Vorträge zur Abschlussveranstaltung des NABU-Projekts "Biodiversität für Biogasanlagen"

In Kooperation mit der Universität Hohenheim fand am 12. März 2019 die Abschlussveranstaltung des NABU-Projekts "Biodiversität für Biogasanlagen - naturverträgliche Alternativen zum Maisanbau" statt. Bei der Fachtagung warfen Expertinnen und Experten aus Sicht der Wissenschaft sowie der praktischen Landwirtschaft einen Blick auf die Nutzung von Wildpflanzen in Biogasanlagen.

Hier finden Sie nach und nach die Vorträge der Referentinnen und Referenten zum Download.


Vortrag von Jochen Goedecke: "Vorstellung des NABU-Projekts 'Biodiversität für Biogasanlagen'"

2.1 MB - Jochen Goedecke_ Präsentation Biogas-Fachtagung am 12.03.2019

Vortrag von Markus Frick: "AG Wildpflanzen-Biogas Kißlegg"

21.9 MB - Markus Frick_Präsentation Biogas-Fachtagung am 12.03.2019

Vortrag von Moritz von Cossel: "Wildpflanzen: Bestandsetablierung unter Mais"

3.6 MB - Moritz von Cossel_Präsentation Biogas-Fachtagung am 12.03.2019

Vortrag von Jörg Messner: "Konservierungseigenschaften und Gaserträge"

1.2 MB - Jörg Messner_Präsentation Biogas-Fachtagung am 12.03.2019

Vortrag von Gabriel Baum: "Betriebswirtschaftliche Betrachtung der Wildpflanzennutzung für Biogasbetriebe"

0.3 MB - Gabriel Baum_ Präsentation Biogas-Fachtagung am 12.03.2019

Vortrag von Kerstin Stolzenburg: "Anbauerfahrungen und Erträge aus einem Dauerkulturenprojekt des Landes Baden-Württemberg"

1.3 MB - Kerstin Stolzenburg_Präsentation Biogas-Fachtagung am 12.03.2019

Vortrag von Otto Körner "Fördermöglichkeiten für Wildpflanzen"

2.1 MB - Otto Körner_Präsentation Biogas-Fachtagung am 12.03.2019
 


Informationen zum Projekt



Biogaserzeugung in Baden-Württemberg

Biogasanlagen sind in den vergangenen Jahren eine wichtige Einnahmequelle für etliche landwirtschaftliche Betriebe geworden. Zwischen 2004 und 2016 stieg die Zahl der Anlagen in Baden-Württemberg von 283 auf 928, die elektrische Leistung nahm in der selben Zeit um das 12-fache zu, von rund 27 auf 325 MW (Quellen: staatliche Biogasberatung Baden-Württemberg 2017; Landwirtschaftliches Zentrum Baden-Württemberg (LAZBW)).

Mit der Zunahme der Biogasanlagen wuchs auch der Bedarf an Gärsubstraten. Laut Schätzungen des Landwirtschaftlichen Zentrums Baden-Württemberg (LAZBW) erhöhte sich die für Biogaserzeugung verwendete Fläche zwischen 2006 und 2016 von 40.000 auf 132.700 Hektar. Der Löwenanteil entfällt auf Silomais. Seit 2011 hat sich sein Anteil an den Biogasflächen bei rund 50% eingependelt, schätzt das LAZBW.

Für die Biodiversität in der Agrarlandschaft ist diese Entwicklung ein großes Problem. Mais-Monokulturen bringen einen hohen Stickstoffeintrag in den Boden mit sich, Humus wird durch die intensive Bewirtschaftung abgebaut, Erosion ist eine häufige Folge. Eine Alternative zum Biogas-Mais bieten mehrjährige Wildpflanzenmischungen. Erste Erfahrungen zeigen: Insekten und Vögel sind in den Mischungen aus Sonnenblumen, Malven und vielen weiteren Blütenpflanzen deutlich häufiger vertreten. Bienen, Hummeln, Feldlerchen und viele weitere Arten finden Nahrung und Lebensraum.


Das Projekt stellt sich vor

In verschiedenen Teilen Baden-Württembergs gibt es erste Erfahrungen mit mehrjährigen Wildpflanzenmischungen als Alternative zum Biogas-Mais. Das auf zwei Jahre angelegte Projekt „Biodiversität für Biogasanlagen“ trägt diese Erkenntnisse zusammen und vermittelt sie an Landwirtinnen und Landwirte. Ziel des von der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg geförderten Projekts ist es, die Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen auf Maisstandorten anzuregen und zu begleiten. Mit der Weitergabe bestehender Erfahrungen an landwirtschaftliche Betriebe und eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit trägt das Projekt zur Biodiversität in der Agrarlandschaft bei. Damit einher geht die Umsetzung wichtiger Elemente der Naturschutzstrategie Baden-Württemberg.

Im Winterhalbjahr 2017/2018 wird es verschiedene Workshops zum Anbau von Wildpflanzenmischungen für Biogasanlagen geben. Die Termine finden Sie in Kürze an dieser Stelle.


Biogas aus Wildpflanzen gewinnen: Die Vorteile auf einen Blick

Ganzjähriger Lebensraum für Tiere

Viele Vogelarten, darunter die gefährdete Feldlerche, finden in Wildpflanzenäckern dringend benötigte Deckung.

Vor allem im Spätsommer sind die Blütenpflanzen eine wertvolle Nahrungsquelle für eine Vielzahl an Insekten.

Weniger Arbeitsschritte in Wildpflanzenäckern bedeuten auch: Mehr Schutz und Ruhe für Niederwild.

Schutz für Boden und Grundwasser

Ackerboden - Foto: NABU/Kathrin Baumann

Nach Aussaat der mehrjährigen Wildpflanzenmischungen ist in vier Folgejahren keine weitere Aussaat, kein Pflanzenschutz und nur vereinzelt Dünger notwendig. Weniger Arbeitsgänge schonen den Boden.

Die ganzjährige Bodenbedeckung im Herbst schützt vor Erosion.

Wildpflanzenäcker benötigen nur vereinzelt Dünger und keinen chemischen Pflanzenschutz. Ihr Anbau ist damit auch aktiver Grundwasserschutz.

Betriebswirtschaftliche Effekte

Dieselkanne - Grafik: kissundklein

Nach der Bodenvorbereitung und der Aussaat im ersten Jahr sind keine weiteren Arbeitsgänge notwendig. Das sorgt für Einsparungen bei Betriebsmitteln, Diesel und Maschinen.

Grafik: NABU

Weniger Arbeitsgänge sparen wertvolle Zeit und damit auch Geld.

Pestizide-Fass - Grafik: kissundklein

Auf Pflanzenschutzmittel kann komplett verzichtet werden.

Der Anbau von mehrjährigen Wildpflanzen und Mais im Vergleich



Grafik: kissundklein

Grafik: kissundklein

Unsere Grafiken zum Download

0.8 MB - Schaubild "Mehrjährige Wildpflanzenmischungen" - JPG
0.5 MB - Schaubild "Mehrjährige Wildpflanzenmischungen" - PDF
0.9 MB - Schaubild "Mais" - JPG
0.5 MB - Schaubild "Mais" - PDF
 

Kooperationspartner im Projekt

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR)
Landwirtschaftliches Zentrum Baden-Württemberg (LAZBW)
Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume (LEL)
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg (LTZ)
Landwirtschaftsämter
Landschaftserhaltungsverbände
Landesjagdverband
Fachverband Biogas e. V.
Imkerverbände
Institut für Agrarökologie und Biodiversität Mannheim (ifab)


Literaturhinweise und weitere Informationen

Arno Zürcher, 2013 (Präsentation bei der Maistagung)
Homepage "Lebensraum Brache"
Homepage "Energie-Pflanzen"


Mehr zum Thema:

Die Erdhummel ist nur eine von vielen Bienenarten. - Foto: NABU/Kathy Büscher

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Jochen Goedecke - Foto: Adam Schnabler
Jochen Goedecke
Referent für Landwirtschaft und Naturschutz E-Mail schreiben 0711 96672-25

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Mit Unterstützung der Stiftung Naturschutzfonds gefördert aus zweckgebundenen Erträgen der Glücksspirale

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Tübinger Str. 15
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Tel. 0711-9 66 72-0 | Fax - 33
NABU@NABU-BW.de

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Telefon 030.28 49 84-60 00

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