Bauanleitungen für Nistkästen
Wir zeigen, wie leicht es ist, für verschiedene Vogelarten spezifische Nistkästen zu bauen. Mit einfachen und ausführlichen Anleitungen. Mehr →
Die NABU-Nistkasten-App ist ab sofort im Google Play Store für Android-Geräte verfügbar.
Als WebApp kann man im Browser (Firefox, Chrome, Edge etc.) am Computer, Tablet & Co. die Nistkästen ebenso betreuen. Eine iOS-Version wird in Zukunft für Apple-Geräte zur Verfügung stehen.
Inge und Christoph Bücker, die aufbauend auf den Prinzipien/Konzepten ihrer Nistpaten-App die neue NABU-Nistkasten-App mit NABU|naturgucker umgesetzt haben, geben auf der Gruppenhomepage des NABU Renningen-Malmsheim weitere Informationen und Hilfestellungen zur Benutzung der Nistkasten-App: Informationen zur NABU-Nistkasten-App
Seit vielen Jahrzehnten fördern Ehrenamtliche in den Ortsvereinen des NABU in Baden-Württemberg verschiedene Tierarten, indem sie spezielle Nistkästen für diese aufhängen. Damit die künstlichen Quartiere längerfristig von den Vögeln, Insekten, Fledermäusen und anderen Säugetieren genutzt werden können, werden sie alljährlich gereinigt und kontrolliert. Anhand der Nester und anderer Spuren kann festgestellt werden, welche Arten die Nisthilfe genutzt haben und ob ggf. die Aufzucht der Jungen erfolgreich abgeschlossen wurde.
NABU-Gruppen können mit der NABU-Nistkasten-App ab sofort ihre Nistkästen zentral erfassen, dokumentieren und ganz einfach alle Daten ihren Aktiven zur Verfügung stellen. Kastenkontrollen können so ganz einfach, auch per Smartphone, mit Fotos und Beobachtungen für alle einsehbar koordiniert, strukturiert und dokumentiert werden.
Die damit gewonnenen Monitoring-Daten werden einerseits von der Gruppe genutzt, um das Angebot an künstlichen Nisthilfen weiter zu optimieren (wenn Kästen in mehreren Jahren nacheinander nicht genutzt werden, können sie an anderer Stelle aufgehängt werden, wo die Bedingungen besser sind). Andererseits erlauben diese Daten dem NABU auch naturschutzfachlich wertvolle Rückschlüsse auf das Vorkommen europaweit geschützter Arten wie beispielsweise von Haselmäusen, Steinkäuzen oder verschiedener Fledermausarten und deren Bestandstrends.
Da die Ergebnisse bislang jedoch jeweils lokal unterschiedlich dokumentiert werden (Ringbücher, Tabellen, div. Listen in unterschiedlichen Computer-Programmen etc.) ist eine bundes- oder landesweite Auswertung momentan nicht möglich. Zudem entspricht die schriftliche Erfassung im Gelände und spätere Übertragung nicht mehr dem Zeitgeist und technischen Standard, den insbesondere ehrenamtlich Tätige jüngeren Alters von ihrer digitalisierten Arbeitswelt gewohnt sind.
Aufbauend auf den Prinzipien/Konzepten der Nistpate-App, die in der NABU-Gruppe Renningen-Malmsheim von Inge und Christoph Bücker entwickelt wurde, wurde mit ihrer Unterstützung eine App neu programmiert. Die durch die Stiftung der Landesbank Baden-Württemberg geförderte App-Entwicklung wurde von NABU|naturgucker.de umgesetzt und in das Beobachtungs- und Fotoportal integriert.
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