Vernetzung bei „Natur nah dran“

Die „Natur nah dran“-Familie wächst stetig – und mit ihr der Erfahrungsschatz. Damit diese Erfahrungen auch Städten und Gemeinden zugute kommen, die neu mit der naturnahen Gestaltung von öffentlichem Grün beginnen, bieten wir verschiedene Vernetzungsangebote an. Die Projektbeteiligten aus allen Förderjahrgängen sind eingeladen, sich zu vernetzen und auszutauschen. Denn „Natur nah dran“ endet nicht mit dem Ablauf der Förderlaufzeit.

Vernetzungstreffen

Einmal pro Jahr findet ein Vernetzungstreffen aller Kommunen statt, die bisher gefördert wurden. Im Wechsel in digitaler Form und als Präsenztreffen erhalten die Städte und Gemeinden fachliche Impulse und ausreichend Zeit für Fragen und Gespräche. Besondere Highlights der Präsenztreffen sind die Würdigung durch das Umweltministerium Baden-Württemberg und die Besichtigung von „Natur nah dran“-Flächen vor Ort.

Das erste Treffen fand 2021 in Kornwestheim statt. Umweltministerin Thekla Walker und NABU-Landesgeschäftsführer Uwe Prietzel überreichten den geförderten Kommunen Urkunden.

Im Oktober 2023 trafen sich 30 Kommunen aus ganz Baden-Württemberg in Achern zum zweiten „Natur nah dran“-Vernetzungstreffen. Nach einem Vortrag von Naturgartenplanerin Michaela Senk stand der Erfahrungsaustausch der kommunalen Mitarbeitenden im Mittelpunkt. Dort konnten auch die neueren Städte und Gemeinden von den Veteranen im direkten Gespräch einiges herausfinden: wie sich die Wildpflanzenflächen über Jahre weiterentwickeln, worauf sie bei der Pflege achten sollten und wie Wildblumen und -stauden den Herausforderungen des Klimawandels trotzen.