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Wie macht der Schmetterling das Muster auf seine Flügel?
Hätten Sie es gewusst? Der NABU beantwortet Kinderfragen
Schmetterlingsflügel sind von winzigen Schuppen bedeckt, so wie Dachziegel ein Hausdach bedecken. Sie bilden ein Muster aus Farben und Formen. Selbst Buchstaben und Zahlen sind zu sehen!
Die Färbung entsteht, während sich die Raupe in eine Hülle zurückzieht und zu einem Schmetterling wird. Verpuppen heißt das. Ob die Flügel blau, rot oder gelb werden, ist in den Genen des Schmetterlings festgelegt.
Wir können diese Verwandlung nicht beobachten, deshalb weiß man nur wenig darüber. Aber Fachleute wissen, dass die farbigen Flügel sehr wichtig sind. Sie zeigen, ob es sich um ein Männchen oder um ein Weibchen handelt und helfen den Schmetterlingen, einen Partner oder eine Partnerin zu finden.
Und mithilfe der Farbe schrecken die Falter auch ihre Feinde ab. Vor allem Nachtschmetterlinge verstecken sich tagsüber und sind gut getarnt durch ihre unauffälligen Vorderflügel. Wenn sie dann aber auffliegen, blitzen die grellen roten und gelben Farben der Hinterflügel auf. Oft zeigen sich darauf auch noch Muster, die wie ein Auge aussehen. Für einen Vogel, der den Schmetterling verfolgt, ist das richtig verwirrend: Während der Verfolger zögert, ob er das bunte Tier wirklich fressen kann, ist der Schmetterling vielleicht schon entwischt. Ganz schön clever!
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