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Warum brauchen Tiere und Pflanzen wissenschaftliche Namen?
Hätten Sie es gewusst? Der NABU beantwortet Kinderfragen
Vor fast 300 Jahren kam der schwedische Naturforscher Carl von Linné auf die Idee, dass Tiere und Pflanzen einheitliche Namen brauchen, damit es keine Missverständnisse gibt.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler müssen nämlich sicher sein, über was sie reden. Mit dem lateinischen Namen, der immer aus zwei Wörtern besteht, wissen alle Menschen auf der ganzen Welt, welches Tier oder welche Pflanze gemeint ist.
Denn für damals galt und auch heute noch gilt: Latein ist eine Sprache, die alle in der Forschung verstehen und benutzen. Ein Beispiel: Der Löwenzahn heißt Taraxacum officinale. Viele Menschen nennen ihn jedoch auch Pusteblume, Kuhblume oder Bettschisser. Durch den wissenschaftlichen Namen ist allen klar, dass sie dieselbe Pflanze meinen.
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