Mehr als 265 Vogel- und über 70 Schmetterlingsarten kann man bei einem Spaziergang am Federsees entdecken.
Bitte unterstützen Sie uns bei der Pflege und Erhaltung dieses wertvollen Lebensraums.
Wenn ein See im Winter zugefroren ist, suchen Fische die tiefste Stelle am Boden auf. Denn am Grund können sie bei ausreichender Wassertiefe mit plus vier Grad Celsius rechnen. Außerdem schützt die Eisdecke die darunter liegenden Schichten gegen die kältere Luft.
Damit die Tiere unter dem Eis überleben können, stellen Arten wie Barsch oder Karpfen fast sämtliche Aktivitäten ein und bewegen sich kaum noch. So verbrauchen die Tiere nur wenig Energie. Die größte Gefahr stellt für die Fische nicht die Kälte, sondern der Sauerstoffmangel dar.
Ist das Eis klar und wird nicht von Schnee bedeckt, gelangt ausreichend Licht auf das Gewässer, und die Pflanzen können so genügend Sauerstoff bilden. Bei einer dicken Schnee- und Eisdecke gelangt jedoch kaum noch Licht auf das Gewässer. Der Sauerstoff wird irgendwann knapp und die Fische ersticken. Im Gartenteich sollte daher bei Dauerfrost ein Loch ins Eis gehauen werden, damit die Tiere überleben können. (BBro)
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