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Warum fallen Vögel nicht vom Baum?
Schlaf mit einer Hirnhälfte zum Schutz vor Feinden
Damit die Vögel beim Schlafen nicht herunterfallen, hilft ihnen ein Greifreflex. Sobald sich die Vögel auf einen Ast setzen und in die Hocke gehen, spannt sich durch ihr Körpergewicht automatisch eine Sehne in ihrem Fuß. Diese zieht die Zehen fest zusammen, und der Vogel kann nicht vom Baum fallen.
Wenn das Tier geruht hat und wieder weiterfliegen möchte, muss es seine Zehen extra strecken. Dazu macht es meistens einige Flügelschläge. Dadurch liegt sein Körpergewicht nicht mehr auf der Sehne, diese entspannt sich wieder und seine Zehen lassen den Ast los.
Übrigens: Damit Vögel im Schlafen nicht von Feinden wie beispielsweise Katzen überrascht und gefangen werden, schlafen sie häufig nur mit einer Hirnhälfte. Während sie ein Auge geschlossen haben, ist das Auge auf der wachen Hirnhälfte geöffnet. Damit beobachten die Tiere ständig ihre Umgebung.
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