Mehr als 265 Vogel- und über 70 Schmetterlingsarten kann man bei einem Spaziergang am Federsees entdecken.
Bitte unterstützen Sie uns bei der Pflege und Erhaltung dieses wertvollen Lebensraums.
Aktuelles Bezirksverband Donau-Bodensee
Mediengespräch mit der Randegger Ottilien-Quelle
Kooperation mit dem NABU

In diesem Jahr dreht sich bei der Etikettenaktion alles um „Leben am und im Wasser“. - Foto: Rosie Bosch
31. Mai 2022 - Seit nunmehr 26 Jahren arbeiten die Randegger Ottilien-Quelle und der Naturschutzbund Deutschland (NABU) zusammen und stellen über Rücketiketten auf den Flaschen verschiedene Natur- und Umweltthemen vor. „Die verschiedenen Motive auf den Flaschenrückseiten erfreuen sich bei unseren Kunden großer Beliebtheit“, sagt Clemens Fleischmann, der kaufmännische Leiter der Randegger Ottilien-Quelle, so, dass wir diese Form der gemeinsamen Präsentation gerne weiter fortführen“.
Die diesjährige Aktion stellt Tiere am und im Wasser vor. Dabei leben die Etiketten von großen Bildern mit kurzer Information und Weiterleitung mittels QR-Code zu mehr Information zu dem jeweiligen Lebewesen. „Unter allen wildlebenden Tieren sind es wohl die Vögel, von denen die meisten Menschen besonders beeindruckt sind. Doch nach bereits zahlreichen Vorstellungen haben wir uns bewusst für weitere Arten am und im Wasser entschieden, die teilweise nicht ganz so bekannt sind“, erläutert Thomas Körner, Geschäftsführer beim NABU-Bezirksverband.
Trotz vieler Bemühungen und neuen Gesetzen zum Gewässerschutz gibt es noch viele Mängel in der Wasserwirtschaft, worunter Fische, Amphibien und Vögel leiden. Daher liegt der Schwerpunkt auf Tieren, die teilweise nur durch vom Menschen geschaffenen Ersatzbiotopen leben oder Fischtreppen zum Überleben benötigen. Dies wird wieder, wie bei den vorigen Aktionen, an Hand von 12 Rücketiketten in den folgenden Wochen auf den Flaschen der Randegger Ottilien-Quelle zu sehen sein. Der QR-Code verweist auf entsprechende Seiten zum Vorkommen, den Lebensraum und die nötigen Schutzmaßnahmen. „Gerne unterstützen wir wieder die wichtige Arbeit des NABU am Bodensee mit einer Gesamtauflage von fünf Mio. Rücketiketten aber auch finanziell mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro“, sagt Clemens Fleischmann.