Mehr als 265 Vogel- und über 70 Schmetterlingsarten kann man bei einem Spaziergang am Federsees entdecken.
Bitte unterstützen Sie uns bei der Pflege und Erhaltung dieses wertvollen Lebensraums.
Aktuelles Bezirksverband Donau-Bodensee
Mediengespräch mit der Randegger Ottilien-Quelle
Kooperation mit dem NABU
19. Juni 2024 - Seit nunmehr über 20 Jahren arbeiten die Randegger Ottilien-Quelle und der Naturschutzbund Deutschland (NABU) zusammen und stellen über Rücketiketten auf den Flaschen verschiedene Natur- und Umweltthemen vor.
„Die verschiedenen Motive auf den Flaschenrückseiten erfreuen sich bei unseren Kunden großer Beliebtheit“, so Clemens Fleischmann, der kaufmännische Leiter der Randegger Ottilien-Quelle, so, dass wir diese Form der gemeinsamen Präsentation gerne weiter fortführen“.
Die diesjährige Aktion stellt Blumen des Jahres vor, die in unsrer Region vorkommen. Dabei leben die Etiketten von großen Bildern mit kurzer Information und Weiterleitung mittels QR-Code zu mehr Information zu den einzelnen Blumen, deren Vorkommen, Gefährdung und den zugehörigen Lebensraum. „Wir freuen uns alle an bunten Blumenwiesen im Frühjahr, bemerken aber meist erst spät, wenn einzelne Pflanzen verschwinden oder gar ganz verschwunden sind. So ist die Blume des Jahres 2024, die Grasnelke, bereits seit den 60er Jahren im Bodenseegebiet verschollen.“, erläutert Thomas Körner, Geschäftsführer beim NABU-Bezirksverband. Dabei sind viele Insekten, die wir zur Bestäubung von Nutzpflanzen benötigen auf einzelne Pflanzenarten angewiesen. Trotz vieler Bemühungen und neuen Gesetzen zum Biotopschutz gibt es in der Wildpflanzenwelt einen rasanten Rückgang. „Daher freuen wir uns sehr, dass wir in diesem Jahr mit der Vorstellung der Blume des Jahres eine Kooperation mit der in Hamburg ansässigen Loki Schmidt-Stiftung eingehen konnten. Diese Stiftung kürt jedes Jahr die Pflanze des Jahres und hat uns die Bilder zur Verfügung gestellt“, sagt Thomas Körner weiter. Die QR-Codes verweisen auf entsprechende Seiten der Stiftung zum Vorkommen, den Lebensraum und die nötigen Schutzmaßnahmen. Diese Naturschönheiten werden, wie bei den vorigen Aktionen, an Hand von 12 Rücketiketten in den folgenden Wochen auf den Flaschen der Randegger Ottilien-Quelle zu sehen sein. „Gerne unterstützen wir wieder die wichtige Arbeit des NABU am Bodensee mit einer Gesamtauflage von fünf Mio. Rücketiketten aber auch finanziell mit einer Spende in Höhe von 10.000 €“, sagt Clemens Fleischmann