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Fünf hilfreiche Strukturen für Ihren Naturgarten

Was bedeutet naturnahes Gärtnern?

Heimische Pflanzen locken Tiere in den Garten. Damit sie bleiben, braucht es Strukturen, in denen sie sich verstecken, ihre Eier ablegen oder ihre Jungen großziehen können. Wie Sie wertvolle Lebensräume im eigenen Garten erschaffen, erfahren Sie hier.

Im Rahmen des Projekts „Blühende Gärten – miteinander für mehr Vielfalt“ werden seit dem Frühjahr 2021 die Außenanlagen von Pflegeeinrichtungen naturnah umgestaltet. Die Beteiligten säen fleißig Wildblumenwiesen, pflanzen Stauden sowie Sträucher und lernen insektenschonend zu mähen. In gemeinsamer Arbeit entstanden Sandlinsen, Teiche, Natursteinmauern und Totholzhaufen. Diese fünf Strukturen nehmen nun in den Gärten der Pflegeeinrichtungen eine wichtige Rolle ein. Was macht sie so besonders?


Stehendes und liegendes Totholz

Totholz ist ein wertvoller Lebensraum für viele Arten - Foto: NABU/Claudia Wild

Totholz ist ein wertvoller Lebensraum für viele Arten - Foto: NABU/Claudia Wild

Abgestorbene, noch stehende Baumstämme mit trockenem Holz werden gerne von Wildbienen besucht. In Ritzen, Spalten oder Bohrlöchern legen sie ihre Eier ab. Liegt das Holz auf dem Boden, zieht es Feuchtigkeit an und verfault. Dann ist es ein gefundenes Fressen für holzzersetzende Käfer. An sonnigen Stellen nutzen Eidechsen das Holz für ein Sonnenbad. Eine Mischung aus stehendem und liegendem Totholz kommt also verschiedenen Arten zugute. Ergänzend bietet sich eine Benjeshecke an. Sie entsteht aus einem Gerüst aus senkrechten Holzpfosten, das mit Totholz, Wurzeln und Grünschnitt gefüllt wird. Eine Benjeshecke dient Vögeln und Insekten als Versteck.


Abschnittsweise Wiesenmahd

Wildblumenwiesen bieten auch im Winter wichtige Quartiere - Foto: NABU/Eric Neuling

Wildblumenwiesen bieten auch im Winter wichtige Quartiere - Foto: NABU/Eric Neuling

Vielfältige Pflanzen machen aus einer Wildblumenwiese eine lebendige Struktur. Eine abschnittsweise Mahd trägt dazu bei, verschiedene Wuchshöhen zu erhalten und damit Verstecke und Quartiere für größere und kleinere Tiere. Zudem können die Pflanzen Samen entwickeln, die ihren Fortbestand sichern. Sie dienen Vögeln als Nahrung . Lässt man die Stängel bis zum Frühjahr stehen, entsteht ein Winterquartier für Käfer und Wildbienen.

Gemäht werden sollte mit einem Balkenmäher. Er verhindert, dass Insekten bei der Mahd getötet werden. Das Mahdgut wird abgeräumt, um den Nährstoffgehalt des Bodens gering zu halten. Je magerer der Boden, desto mehr blühende, heimische Wildblumen fühlen sich wohl.


Wasserstelle

Erdkröten sind gerne gesehene Gäste im Naturgarten - Foto: Kathy Büscher/NABU Rinteln

Erdkröten sind gerne gesehene Gäste im Naturgarten - Foto: Kathy Büscher/NABU Rinteln

Ein Teich ist im Sommer eine wichtige Anlaufstelle für Insekten und Vögel und darüber hinaus Lebensraum für Libellen, Molche und Frösche. Insektenlarven leben am und im Wasser und nachts jagen dort Fledermäuse. Der Teich sollte verschiedene Tiefezonen haben und naturnah bepflanzt werden, zum Beispiel mit Gewöhnlichem Wasserdost oder Blutweiderich. Auch spezielle Vogel- oder Insektentränken eignen sich, diese müssen jedoch täglich gereinigt werden, um Infektionsquellen zu vermeiden. Eine Ausstiegshilfe für Insekten ist wichtig, etwa ein Stein oder Stöckchen im flachen Wasser. Kleine Wasserstellen sollten im Schatten liegen, damit sich das Wasser nicht zu stark aufheizt.


Sandlinse

Wie viele ihrer Artgenossen nistet die Grauschwarze Weiden-Sandbiene im Boden - Foto: ©Rolf Jantz/naturgucker.de

Wie viele ihrer Artgenossen nistet die Grauschwarze Weiden-Sandbiene im Boden - Foto: ©Rolf Jantz/naturgucker.de

Rund 75 Prozent der heimischen Wildbienen nisten im Boden. Bleiben einzelne Stellen in Sandbeeten unbepflanzt, können die Tiere dort Nistgänge graben und ihre Eier ablegen. Ein sonniger, trockener Standort ist empfehlenswert. Wasser sollte sich in diesem Bereich nicht stauen. Eine Umrandung mit Steinen verhindert das Betreten der Sandlinse.


Trockenmauer aus Natursteinen

Eidechsen nutzen Natursteinmauern gerne zum Sonnen - Foto: NABU/Sebastian Hennigs

Eidechsen nutzen Natursteinmauern gerne zum Sonnen - Foto: NABU/Sebastian Hennigs

Eine Trockenmauer wird aus Steinen aufgesetzt und nicht verfugt. Die Fugen dienen Insekten als Lebensraum, besonders Wildbienen nisten darin. Gebrauchte Steine aus der Region sind eine nachhaltige Wahl. Die Mauer kann zusätzlich bepflanzt werden, dafür eignen sich Kräuter sehr gut, da sie wenige Nährstoffe benötigen. Ein sonniger Standort lockt wärmeliebende Arten wie Eidechsen an.


Mehr Informationen:

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Wildbiene - Foto: NABU/Lena Schwäcke

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Ansprechpartnerin:

Aniela Arnold - Foto: Lara Mignat
Aniela Arnold
Projektleiterin „Blühende Gärten - miteinander für mehr Vielfalt“ Aniela.Arnold@NABU-BW.de 0711.966 72-53

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