Hochsaison für Libellen
Im Hochsommer sind die Libellen unterwegs. Für wenige Wochen beeindrucken sie mit waghalsigen Flugmanövern und prächtigen Farben. Mehr →
Anders als Käfer, Bienen oder Schmetterlinge, durchlaufen Libellen während ihrer Entwicklung zum erwachsenen Tier (Imago) kein Puppenstadium. Die Imagines der Libellen schlüpfen praktisch direkt aus ihrem Larvenstadium, welches sich äußerlich noch stark vom Imago unterscheidet. Diese unvollständige Form der Entwicklung bezeichnet man als „hemimetabol“. Die vollständige Entwicklung vom Ei über das Larven- und Puppenstadium zum fertigen Insekt ist eine „holometabole“ Entwicklung.
Zum Schlüpfen suchen sich die Libellenlarven senkrechte Strukturen im Uferbereich wie zum Beispiel Schilfstängel oder Wurzeln, an welchen sie hochklettern können. An geeigneter Stelle klemmen sie sich fest und beginnen mit dem Schlupfvorgang. Mit Geduld und viel Fingerspitzengefühl kriecht das Imago aus der Larvenhaut. Die Junglibelle muss anschließend einen kurzen Reifeprozess durchführen während dem sie ihre Flügel entfaltet und ihre Haut aushärten lässt. Übrig bleibt die leere Larvenhaut, die sogenannte Exuvie.
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Wer im März einer Libelle begegnet, sieht entweder die Gemeine Winterlibelle (Sympecma fusca) oder die Sibirische Winterlibelle (Sympecma paedisca). Mehr →
Die heutigen weltweit etwa 5.000 Libellenarten ähneln im Aussehen und Bau immer noch den zur Blütezeit der Dinosaurier vor rund 150 Millionen Jahren lebenden Arten. Mehr →
Mit einer NABU-Geschenkpatenschaft für Wildbienen oder Greifvögel und Eulen schenken Sie Ihren Lieben ein ganz besonderes Stück Natur.
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