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Nur jäten, was man kennt

Die 15 „Natur nah dran“-Kommunen besuchen Pflegeworkshops

In Eppelheim und Bad Waldsee fanden die ersten Schulungstage zur Pflege von naturnahen Grünflächen statt. Mitarbeitende der Bauhöfe und Stadtgärtnereien sowie einige Ehrenamtliche lernten, welche Arten auf den Wildpflanzenflächen unerwünscht sind.


  • Mohn blüht auf einer Fläche beim Natur nah dran-Pflegeworkshop - Foto: NABU/Katja Wörner

    Mohn bietet einen baldigen Blühaspekt, bleibt aber nicht langfristig auf den Flächen - Foto: NABU/Katja Wörner

  • Dr. Reinhard Witt und Dr. Eva Distler leiten den Workshop in Eppelheim - Foto: NABU/K. Wörner

    Dr. Reinhard Witt und Dr. Eva Distler leiten den Workshop in Eppelheim - Foto: NABU/K. Wörner

  • Glockenblume neben Traubenhyazinthe auf einer Fläche in Eppelheim - Foto: NABU/K. Wörner

    Glockenblume neben Traubenhyazinthe auf einer Fläche in Eppelheim - Foto: NABU/K. Wörner

  • Die Mitarbeitenden der Kommunen lernen, was gejätet werden muss - Foto: NABU/K. Wörner

    Die Mitarbeitenden der Kommunen lernen, was gejätet werden muss - Foto: NABU/K. Wörner

  • Hummel auf Fläche in Eppelheim - Foto: NABU/K. Wörner

    Trotz schlechten Wetters waren in Eppelheim einige Insekten unterwegs, wie diese Hummel - Foto: NABU/K. Wörner

Eppelheim/Bad Waldsee – „Nur jäten, was man kennt“ ist die Devise bei den ersten Pflegeworkshops für die Städte und Gemeinden, die 2023 für das NABU-Projekt „Natur nah dran“ ausgewählt wurden. Am Dienstag und Mittwoch, 7. Mai bzw. 8. Mai 2024, trafen sich Mitarbeitende und Ehrenamtliche aus den 15 Kommunen in Eppelheim und Bad Waldsee. Gemeinsam begutachteten und pflegten sie die Flächen, die sie im September 2023 mit Wildstauden und -blumen bepflanzt hatten. Unter Anleitung der Naturgartenfachleute Dr. Eva Distler und Dr. Reinhard Witt lernten die Teilnehmenden, welche Pflegemaßnahmen notwendig sind, damit sich die Flächen gut entwickeln. Dabei ist die Pflege nicht trivial: So werden Wildblumenwiesen anders gepflegt als Staudenflächen und nicht selten kommt es auf das gärtnerische Gespür an.

Wildpflanze ist nicht gleich Wildpflanze

Zunächst geht es darum, zu erkennen, welche Jungpflanzen der im Vorjahr eingebrachten Arten bereits auf den Staudenflächen zu sehen sind. Einige weniger erwünschte Arten wie Gänsedistel und Greiskraut werden gejätet, denn sie drohen die Fläche schnell zu überwuchern. Dieser Schritt ist notwendig, damit langfristig eine artenreiche Fläche entsteht und nicht einzelne Arten dominieren. Da die jungen Wildpflanzen nicht immer zweifelsfrei zu bestimmen sind, werden nur die Pflanzen entfernt, die eindeutig identifiziert werden können. Dazu gehören auch Löwenzahn, Kompass-Lattich, Hirtentäschel und Steinklee.

Die Teilnehmenden konnten gemeinsam die Pflanzen anfassen, riechen und entscheiden, ob sie entfernt werden müssen oder die Fläche bereichern.



Im Video zeigt Dr. Reinhard Witt einige unerwünschte Arten auf einer „Natur nah dran“-Fläche und geht auf den Unterschied zwischen Wiese und Staudenflächen ein.


Wenn der erste Eindruck trügt

„Die im Projekt angelegten Biotope benötigen Geduld und Pflege, um sich zu entwickeln. Interessant ist auch, dass sie sich im Laufe der ersten Jahre immer weiter verändern“, erklärt Martin Klatt, Projektleiter von vom NABU Baden-Württemberg. Im ersten Jahr blühen noch einjährige Pflanzen wie Mohn oder Wegerich-Natternkopf auf den Flächen. Diese sehen toll aus und bieten bereits Nahrung für einige Insekten. Langfristig ist aber das Ziel, dass sich eine stabile Pflanzengemeinschaft aus mehrjährigen Arten etabliert. So kann es durchaus vorkommen, dass eine Fläche bei voller Blüte gemäht werden muss, damit die mehrjährigen Arten mehr Licht und Platz bekommen.

Ende Juni findet der zweite Teil der Pflege-Workshops statt. Die Schulungen und das vermittelte Fachwissen sind ein zentraler Teil des Projekts „Natur nah dran“. Das Kooperationsprojekt von NABU und Umweltministerium Baden-Württemberg unterstützt Städte und Gemeinden mit finanziellen Mitteln, Schulungen und fachlicher Beratung dabei, insektenfreundliche Grünflächen anzulegen. Im Herbst haben Kommunen wieder die Möglichkeit, sich für eine Teilnahme im Förderzeitraum 2025/2026 zu bewerben.



  • Infoschilder weisen auf die naturnahen Flächen hin - Foto: NABU/H. Schweikardt

    Infoschilder weisen auf die naturnahen Flächen hin - Foto: NABU/H. Schweikardt

  • In Bad Waldsee wurde unter anderem ein Kreisverkehr mit Wildpflanzen umgestaltet - Foto: NABU/H. Schweikardt

    In Bad Waldsee wurde unter anderem ein Kreisverkehr mit Wildpflanzen umgestaltet - Foto: NABU/H. Schweikardt

  • Eine Flockenblume auf einer „Natur nah dran“-Fläche - Foto: NABU/H. Schweikardt

    Eine Flockenblume auf einer „Natur nah dran“-Fläche - Foto: NABU/H. Schweikardt

  • Jäten auf einem neu angelegtem Magerstandort - Foto: NABU/H. Schweikardt

    Jäten auf einem neu angelegtem Magerstandort - Foto: NABU/H. Schweikardt

Mehr erfahren

NABU-Vortrag "Artenvielfalt durch naturnahes Grün" mit Tipps für Privatgärten.

„Naturnahes Grün vor der Haustür“

Online-Vortrag über öffentliches Grün und Privatgärten

NABU-Artenschutzreferent Martin Klatt und Naturgartenplanerin Michaela Senk erklären, wie es um die biologische Vielfalt im Siedlungsraum bestellt ist, welchen Beitrag naturnahes Grün leistet und was man im eigenen Garten tun kann. Mehr →

Mitarbeitende der „Natur nah dran“-Kommunen pflegen gemeinsam die Blüflächen in Marbach und Renningen. Foto: NABU/A. Marquardt

„Natur nah dran“ – Bewerbung

So können Sie sich bewerben!

Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg können sich im nächsten Herbst wieder bewerben, um insektenfreundliche Blumenwiesen und Staudensäume anzulegen. Hier finden Sie alle Informationen und Tipps zur Bewerbung. Mehr →

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Kohlmeise - Foto: Lutz Klapp(www.naturgucker.de

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„Natur nah dran“-Team
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Natur nah dran Fläche - Foto: NABU/Anette Marquardt

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