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Trocken, aber nicht nutzlos

15 „Natur nah dran“-Kommunen besuchen Pflegeworkshops

In Pfinztal und Deggingen fanden die letzten Schulungstage zur Pflege von naturnahen Grünflächen statt. Mitarbeitende der Bauhöfe und Stadtgärtnereien lernten, welche Arten auf den Wildpflanzenflächen unerwünscht sind und wie die Flächen der Hitze trotzen.

Königskerzen auf einer Fläche beim Pflege-Workshop in Deggingen - Foto: NABU/H. Schweikardt

Königskerzen auf einer Fläche beim Pflege-Workshop in Deggingen - Foto: NABU/H. Schweikardt

Pfinztal/Deggingen – „Trocken, aber nicht nutzlos“ ist die Devise nach den Pflegeworkshops für die Städte und Gemeinden, die 2024 für das NABU-Projekt „Natur nah dran“ ausgewählt wurden. Am Dienstag und Donnerstag, 1. und 3. Juli 2025, trafen sich Mitarbeitende und Ehrenamtliche aus 15 Kommunen in Pfinztal und Deggingen zu den letzten Pflege-Schulungen im Rahmen des Projekts. Gemeinsam begutachteten und pflegten sie die Flächen, die sie im September 2024 mit Wildstauden und -blumen bepflanzt hatten. Unter Anleitung der Naturgartenfachleute Dr. Eva Distler und Dr. Reinhard Witt lernten die Teilnehmenden, welche Pflegemaßnahmen notwendig sind, damit sich die Flächen gut entwickeln. Denn die Pflege ist nicht trivial: So werden Wildblumenwiesen anders gepflegt als Staudenflächen und nicht selten kommt es auf das gärtnerische Gespür an.


Der lila-blühende Wegerich-Natternkopf trotzt der Trockenheit - Foto: NABU/K. Wörner

Der lila-blühende Wegerich-Natternkopf trotzt der Trockenheit - Foto: NABU/K. Wörner

Trocken, aber nicht nutzlos

Auch wenn die umgestalteten Flächen derzeit unter der Hitze leiden und trocken aussehen, bieten einzelne Pflanzen immer noch Nahrung für Insekten. Der lila-blühende Wegerich-Natternkopf, die unscheinbare Gelbe Resede oder der Muskatellersalbei locken unzählige Wildbienen. Neben Seidenbienen, Löcherbienen und Furchenbienen waren auch Spezialistinnen wie die Reseden-Maskenbiene unterwegs, die ausschließlich an Reseden Pollen sammelt. Sogar eine Sandwespe war während der Schulung in Pfinztal zu sehen. Auch Schmetterlinge besuchen gerne die verschiedenen Wildpflanzen. Mit etwas Glück lässt sich wie in Deggingen das Taubenschwänzchen bei seinem an einen Kolibri erinnernden Flug beobachten, an heißen Tagen am besten morgens oder abends.

Naturgartenexpertin Dr. Eva Distler hat die Flächen in Pfinztal geplant und ist im Großen und Ganzen zufrieden: „Die Trockenheit und die sandigen Böden ergeben wirkliche Extremstandorte – deswegen ist der Bewuchs an manchen Stellen nur spärlich vorhanden. Mit Geduld und ein bisschen Unterstützung durch Bewässerung etablieren sich die Wildpflanzen in den nächsten Jahren“, so Distler. „Wenn sie einmal geblüht haben und aussamen konnten, kommen die Pflanzen in der nächsten Witterungsperiode zurück“, erklärt die Naturgartenplanerin. Zudem zeigten die angewandten Methoden Erfolg: So sei die Belastung mit unerwünschten Beikräutern an Flächen mit vorherigem Bodenaustausch gering. Das spart Arbeit beim Jäten.



  • Pflege-Workshop mit Naturgartenfachplanerin Eva Distler (MItte) in Pfinztal - Foto: NABU/K. Wörner

    Pflege-Workshop mit Naturgartenfachplanerin Eva Distler (MItte) in Pfinztal - Foto: NABU/K. Wörner

  • Eine Furchenbiene (oben) und eine Sandwespe (unten) am blühenden Kopflauch - Foto: NABU/K. Wörner

    Eine Furchenbiene (oben) und eine Sandwespe (unten) am blühenden Kopflauch - Foto: NABU/K. Wörner

  • Ein Taubenschwänzchen beim Nektartanken am Muskateller-Salbei in Deggingen - Foto: NABU/H. Schweikardt

    Ein Taubenschwänzchen beim Nektartanken am Muskateller-Salbei in Deggingen - Foto: NABU/H. Schweikardt

  • Pflege-Workshop mit Naturgartenfachplaner Reinhard Witt in Deggingen - Foto: NABU/H. Schweikardt

    Pflege-Workshop mit Naturgartenfachplaner Reinhard Witt in Deggingen - Foto: NABU/H. Schweikardt

  • Pflege-Workshop mit Naturgartenfachplaner Reinhard Witt (rechts) in Deggingen - Foto: NABU/H. Schweikardt

    Pflege-Workshop mit Naturgartenfachplaner Reinhard Witt (rechts) in Deggingen - Foto: NABU/H. Schweikardt

Wildpflanze ist nicht gleich Wildpflanze

Einige weniger erwünschte Arten wie Kompaßlattich, Gänsedistel und Knöterich-Arten, die die Fläche schnell zu überwuchern drohen und deren Samen sich noch im Boden befunden hatten, wurden entfernt. Im Video zeigt Dr. Reinhard Witt einige unerwünschte Arten auf einer „Natur nah dran“-Fläche und geht auf den Unterschied zwischen Wiese und Staudenflächen ein.



Die Schulungen und das vermittelte Fachwissen sind ein zentraler Teil des Projekts „Natur nah dran“. Das Kooperationsprojekt von NABU und Umweltministerium Baden-Württemberg unterstützt Städte und Gemeinden mit finanziellen Mitteln, Schulungen und fachlicher Beratung dabei, insektenfreundliche Grünflächen anzulegen. Im Herbst haben Kommunen wieder die Möglichkeit, sich für eine Teilnahme im Förderzeitraum 2026/2027 zu bewerben.


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Teilnehmende pflanzen Frühblüher, wie Gelben Lauch, zwischen die Stauden - Foto: NABU/K. Wörner

Vom Plan zur Praxis

Beim Workshop im Herbst werden naturnahe Flächen angelegt

In Plankstadt und Mutlangen lernten Mitarbeitende und Ehrenamtliche aus den 15 aktuellen „Natur nah dran“-Kommunen, wie naturnahe Flächen angelegt werden. Die neu gestalteten Flächen sehen karg aus – bis zum Frühjahr braucht es Geduld und gute Kommunikation. Mehr →

Distelfalter auf einer „Natur nah dran“-Fläche in Neuenburg am Rhein - Foto: NABU/K. Wörner

Bunt, wild, artenreich

So sehen „Natur nah dran“-Flächen nach einigen Jahren aus

Grünflächen, die mit „Natur nah dran“ angelegt wurden, sollen langfristig Lebensraum für Insekten und andere Tiere bieten. Mit der richtigen Pflege gelingt das. Erfahren Sie hier, wie die Flächen einige Jahre nach dem Projekt aussehen. Mehr →

Mitarbeitende der „Natur nah dran“-Kommunen pflegen gemeinsam die Blüflächen in Marbach und Renningen. Foto: NABU/A. Marquardt

„Natur nah dran“-Bewerbung

So können Sie sich bewerben!

Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg können sich wieder bewerben, um insektenfreundliche Blühflächen anzulegen. Hier finden Sie alle Informationen und Tipps zur Bewerbung. Mehr →

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Kohlmeise - Foto: Lutz Klapp(www.naturgucker.de

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„Natur nah dran“-Team
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Natur nah dran Fläche - Foto: NABU/Anette Marquardt

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