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Triste Aussichten mit Schotter & Kompost

Beim Workshop im Herbst werden naturnahe Flächen angelegt

In Pfinztal und Deggingen lernten Mitarbeitende und Ehrenamtliche aus den 15 aktuellen „Natur nah dran“-Kommunen, wie naturnahe Flächen angelegt werden. Die neu gestalteten Flächen sehen karg aus – bis zum Frühjahr braucht es Geduld und gute Kommunikation.

Pfinztal/Deggingen – Schaufeln, Rechen und Zwiebelstecker sind das Lehrmaterial bei „Natur nah dran“. Ende September haben Mitarbeitende und Ehrenamtliche aus 15 Kommunen bei zwei Anlage-Workshops in Pfinztal und Deggingen, öffentliche Grünflächen mit Wildpflanzen bestückt. Damit wird der der Grundstein für Lebensräume für Insekten, Reptilien und Vögel gelegt. Pfinztal im Landkreis Karlsruhe und Deggingen im Landkreis Göppingen sind die Demonstrationskommunen des aktuellen Förderjahrgangs: Exemplarisch werden hier Schulungen für die übrigen Kommunen durchgeführt.


Bilder aus Pfinztal



  • Die neue Wildpflanzen-Ansaat wird angewalzt, nicht aber mit Erde bedeckt - Foto: NABU/K. Wörner

    Die neue Wildpflanzen-Ansaat wird angewalzt, nicht aber mit Erde bedeckt - Foto: NABU/K. Wörner

  • Naturgartenplanerin Eva Distler (in Blau) erklärt, worauf es bei Wildpflanzen-Flächen ankommt - Foto: NABU/K. Wörner

    Naturgartenplanerin Eva Distler (in Blau) erklärt, worauf es bei Wildpflanzen-Flächen ankommt - Foto: NABU/K. Wörner

  • Etwa 40 Personen nahmen am Anlage-Workshop in Pfinztal teil - Foto: K. Wörner

    Etwa 40 Personen nahmen am Anlage-Workshop in Pfinztal teil - Foto: K. Wörner

  • Auf einer Kreisverkehr-Fläche wurde Pflanzenkohle mit ins Substrat gemischt, bevor Stauden und Zwiebeln gepflanzt wurden - Foto: K. Wörner

    Auf einer Kreisverkehr-Fläche wurde Pflanzenkohle mit ins Substrat gemischt, bevor Stauden und Zwiebeln gepflanzt wurden - Foto: K. Wörner

  • Pfinztals Bürgermeisterin Nicola Bodner (links) und NABU-Projektleiter Martin Klatt (rechts) stehen an der neu angelegten Fläche - Foto: NABU/K. Wörner

    Pfinztals Bürgermeisterin Nicola Bodner und NABU-Projektleiter Martin Klatt an der neu angelegten Fläche - Foto: NABU/K. Wörner

Auch Schotter kommt zum Einsatz

Unter Anleitung der Naturgartenfachleute Dr. Eva Distler und Dr. Reinhard Witt lernten die Teilnehmenden verschiedene Anlagemethoden kennen. Dabei kommt es vor allem auf die Vorbereitung des Bodens an. „Je magerer der Boden, desto bunter, also artenreicher“, so Witt. „Außerdem wollen wir keine Samen oder Wurzelstücke von wuchernden Arten im Boden, die nachher die gewünschten Pflanzen verdrängen.“ An einigen Standorten wird der Boden deshalb durch Schotter und Kompost ausgetauscht. Das gibt zunächst ein trostloses Bild ab.

Distler wirbt für Geduld: „Die neuen Flächen sind nicht mit den verrufenen Schottergärten zu verwechseln, auch wenn sie aktuell so ähnlich aussehen. In einigen Monaten verwandeln sie sich zu Nahrungsquellen für Insekten.“ Der Anblick der kargen Flächen über die Wintermonate kann zur Geduldprobe werden, der Anlage-Zeitpunkt im Herbst bietet aber einen entscheidenden Vorteil: Durch die nasse Witterung haben gepflanzte Stauden und Gehölze mehr Zeit sich zu etablieren, bevor sie im nächsten Sommer Hitze und Dürre trotzen müssen.


Bilder aus Deggingen



  • Gemeinsam werden Stauden und Gehölze angepflanzt - Foto: NABU/H. Schweikardt

    Gemeinsam werden Stauden und Gehölze angepflanzt - Foto: NABU/H. Schweikardt

  • Naturgartenplaner Reinhard Witt zeigt, wie das feine Wildpflanzen-Saatgut ausgebracht wird - Foto: NABU/H. Schweikardt

    Naturgartenplaner Reinhard Witt zeigt, wie das feine Wildpflanzen-Saatgut ausgebracht wird - Foto: NABU/H. Schweikardt

  • MIt mineralischem Substrat wird der Boden für die Wildpflanzen abgemagert - Foto: H. Schweikardt

    MIt mineralischem Substrat wird der Boden für die Wildpflanzen abgemagert - Foto: H. Schweikardt

  • Nach der Umgestaltung weisen Schilder daraufhin, dass auf der Fläche ein Lebensraum entsteht - Foto: NABU/H. Schweikardt

    Nach der Umgestaltung weisen Schilder daraufhin, dass auf der Fläche ein Lebensraum entsteht - Foto: NABU/H. Schweikardt

  • Etwa 30 Personen nahmen an der Schulung in Deggingen teil - Foto: NABU/H. Schweikardt

    Etwa 30 Personen nahmen an der Schulung in Deggingen teil - Foto: NABU/H. Schweikardt

Blumenzwiebeln für frühe Blüte

„Die Menschen vor Ort dürfen sich auf mehr Summen und Brummen mitten in ihrer Nachbarschaft freuen. Es profitieren aber nicht nur Bienen und Schmetterlinge – sondern die naturnahen Flächen laden Jung und Alt zum Verweilen, Staunen und Erleben ein“, schwärmt NABU-Projektleiter Martin Klatt. „Beobachten lohnt sich, denn die Flächen verändern sich ständig. In den ersten Monaten sehen sie noch karg aus. Aber schon im Frühjahr zeigen sich die ersten Blüten und mit ihnen die summenden Blütenbesucher. Wenn die ersten Frühblüher aufgehen, profitiert zum Beispiel die Mauerbiene“, beschreibt Klatt die Entwicklung. Auf „Natur nah dran“-Frühblühern kommen neben heimischen Arten, wie Blaustern und Hohlem Lerchensporn, auch Krokus, Winterling und Traubenhyazinthe zum Einsatz. Diese wurden vor mehreren hundert Jahren durch den Menschen in Deutschland eingeführt, gelten mittlerweile aber als etabliert und bereichern neben heimischen Wildpflanzen das Nahrungsangebot für Insekten im Frühjahr.

 


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