Natur nah dran-Schild, das in der kalten Jahreszeit an Wildblumenwiesen aufgestellt werden kann.
„Natur nah dran“-Flächen im Herbst und Winter
Vorläufige Schilder informieren die Passantinnen und Passanten
Da die naturnahen Flächen im Herbst und Winter mitunter etwas struppig aussehen und um Passantinnen und Passanten darüber zu informieren, welch wichtige Funktion die Flächen erfüllen, stellen einige Projektkommunen über die kalte Jahreszeit Schilder mit einem kurzen Infotext auf.
Die stehen gelassenen, verdorrten Stängel und Halme auf den naturnahen Staudenflächen dienen Wildbienen und Schmetterlingen als Kinderstuben. So können etwa Schmetterlingspuppen an den dürren Halmen hängen. Manche Wildbienen legen ihre Brutzellen außerdem in den hohlen Stängeln an, andere Insekten wie etwa Hummelköniginnen warten im Boden auf geeignete Temperaturen.
Anders sieht es dagegen bei den Wildblumenwiesen aus: Damit sie im Frühjahr noch artenreicher blühen können, werden sie im Herbst ganz oder teilweise gemäht. Kleine Blattrosetten warten am Boden bereits darauf, im Frühjahr wachsen zu können. Dafür benötigen sie Platz und Licht. In der Regel wird das Schnittgut abgeräumt, damit die zarten Jungpflanzen nicht von einer welken Blattmasse niedergedrückt werden und damit die unerwünschte Anreicherung von Nährstoffen vermieden wird. Auch an solchen, im Rahmen des Projekts entstandenen Wiesen, stellen die Kommunen zum Teil Informationsschilder auf.
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„Natur nah dran“ – Bewerbung
Kommunen können sich beim NABU Baden-Württemberg für das Projekt „Natur nah dran“ bewerben, um Grünflächen naturnah umzugestalten. Mehr →
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"Natur nah dran" in Bild und Ton
Fotos und Videos zu "Natur nah dran". Hier finden Sie einen Überblick über die im Rahmen des Projekts entstandenen Bilder und Filmclips. Mehr →