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Lerchenfenster für Baden-Württemberg

Projekt zum Schutz der Feldlerche

Lerchenfenster sind bewusst angelegte Fehlstellen in landwirtschaftlicher Nutzfläche, auf denen die Feldlerche Lande- und Brutplätze sowie genügend Futter findet.

Feldlerche

Die Feldlerche – ihr charakteristischer, trällernder Gesang macht sie für Spaziergänger und Naturfreunde leicht erkennbar. Doch der kleine braune Bodenbrüter wird immer seltener. - Foto: Frank Derer

Die Feldlerche - Vom Allerweltsvogel zum Sorgenkind
Der charakteristische, trällernde Gesang macht die Feldlerche für Naturfreunde und Vogelfans leicht erkennbar. Doch der kleine, braune Bodenbrüter wird immer seltener. Die Bestände der Feldlerche sind seit 1980 um 50 Prozent eingebrochen, die Feldlerche, einstiger „Allerweltsvogel“, gilt inzwischen als gefährdete Art. Ursache für das Problem ist der Mangel an geeigneten Brutplätzen: Lerchen brüten auf dem Boden und suchen sich hierfür Äcker mit lichten Stellen. Auf intensiv genutzten Äckern aber steht das Getreide meist sehr dicht und die Vögel haben hier keinen freien Landeplatz. Zwischen den Halmen ist es dunkel und feucht. Das ist fatal für die Jungenaufzucht, weil hier nur wenig Insektennahrung zu finden ist.

Die einfache Lösung – Das Lerchenfenster
Abhilfe schaffen Lerchenfenster, bewusst angelegte Fehlstellen in landwirtschaftlicher Nutzfläche, auf denen die Vögel Lande- und Brutplätze sowie genügend Futter finden. Die Fenster werden in Feldern von mindestens fünf Hektar Größe angelegt – vor allem in Getreide-, aber auch in Rapsäckern. Lerchenfenster sind einfach anzulegen, kostengünstig und für die Vögel eine echte Hilfe. Versuche in Großbritannien haben gezeigt, das solche Fenster den Bruterfolg deutlich steigern und damit zum Fortbestand der Art beitragen.

Das Anlegen der Lerchenfenster geht ganz einfach: Bei der Saat wird die Sämaschine einfach für einige Meter angehoben, so dass eine nicht gesäte Freifläche von ungefähr 20 Quadratmeter entsteht, auf der Feldlerchen brüten können und Nahrung finden. Nach der Saat können die Landwirtinnen und Landwirte die Lerchenfenster zusammen mit dem restlichen Acker ganz normal bewirtschaften. Der Aufwand ist verhältnismäßig gering: Zwei Lerchenfenster pro ha reichen für die Tiere aus und der Ernteausfall auf diesen 20 Quadratmetern ist mit höchstens fünf Euro minimal. Von den Rettungsinseln im Acker profitieren übrigens auch andere bedrohte Tierarten, etwa das Rebhuhn oder der Feldhase.


Über das Projekt:


Häufige Fragen zum Anlegen von Feldlerchenfenstern:

Wo anlegen?

  • im Wintergetreide, Raps
  • bevorzugt in Schlägen ab 5 ha Größe
  • gerne in Kuppenlage
Wie anlegen?
  • Sämaschine für einige Meter anheben, z. B. bei 3 m-Sämaschine für 7 m (Richtwert: 20 m² pro Fenster)
  • zwei Fenster / ha, gleichmäßig verteilt
  • maximalen Abstand zu Fahrgassen lassen (damit keine Füchse in die Fenster laufen)
  • mindestens 25 m Abstand zum Feldrand
    mindestens 50 m Abstand zu Gehölzen, Gebäuden usw. (Ansitz von Greifvögeln und Krähen)
Wie bewirtschaften?
Fenster nach der Aussaat ganz normal wie den Rest des Schlages bewirtschaften.

Was ist mit Unkräutern?
Da die Fenster wie der übrige Acker mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden können, kommen nur wenige Unkräuter auf. Sie wirken sich in der Fruchtfolge nicht negativ aus.


Kontakt

Jochen Goedecke - Foto: Adam Schnabler
Jochen Goedecke
Referent für Landwirtschaft und Naturschutz E-Mail schreiben 0711 96672-25

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