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Vorlesen

Die Bedeutung in Baden-Württemberg

Streuobstwiesen als prägendes Element

Baden-Württemberg besitzt mit rund 110.000 ha die größten zusammenhängenden Streuobstflächen in ganz Europa. Als bedeutender Teil der Landeskultur stellen sie zum Beispiel im Albvorland, aber auf der Schwäbischen Alb charakteristische Landschaftselemente dar.

Streuobstwiese am Schönbuchhang - Foto: NABU/Hannes Huber

Streuobstwiese am Schönbuchhang - Foto: NABU/Hannes Huber

In den vergangenen Jahrhunderten waren sie für die Bevölkerung von existenzieller wirtschaftlicher Bedeutung. Heutzutage übernehmen sie als bäuerliche Relikte unserer Kulturlandschaft auch weiterhin eine Vielzahl verschiedener Funktionen.

Für die heutigen Einzelbetriebe ist der Streuobstbau nur selten rentabel. In seiner Masse stellt er weiterhin einen erheblichen Marktfaktor bei der Obstproduktion dar. Für Fruchtsaftbetriebe und Brennereien ist Streuobst die mit Abstand wichtigste Basis zur Saft-, Most- und Obstschnapsherstellung.

Darüber hinaus dienen Streuobstwiesen der Selbstversorgung mit frischem Obst. Sie beeinflussen das Landschaftsbild besonders augenfällig und sind wertvoller Erholungsraum für die Bevölkerung. Ihre erholsame Wirkung leitet sich auch von ihrem ausgleichenden Einfluss auf das Lokalklima ab. In der Vergangenheit wurden viele Ortschaften von Streuobstgürteln umschlossen. Derartige Bestände stellen auch heute noch einen wirksamen Windschutz dar ohne den Luftaustausch zu behindern. Gleichzeitig werden Verunreinigungen aus der Luft gefiltert, so dass die Streuobstbestände als ausgesprochene Frischluftproduzenten angesehen werden können. In den Hanglagen schützt der Bewuchs vor Bodenerosion und begünstigt durch den Unterwuchs die Versickerung von Regenwasser in den Oberboden.


Vor allem als Lebensraum für Pflanzen und Tiere sind die naturverträglich genutzten Streuobstbestände (unverändert) von großem Wert. So existieren in Deutschland über 5.000 verschiedene Tier- und Pflanzenarten in Streuobstwiesen - und dies ohne Pilze, Flechten und Moose. Darunter viele Insektenarten, die von der Pflanzenvielfalt in den Streuobstwiesen leben und wiederum die Nahrungsgrundlage der verschiedenen Vogelarten wie Steinkauz, Wendehals oder Rotkopfwürger sind.

Hochstämmige Obstbäume und abgestorbene Äste (Tot- bzw. Biotopholz) bilden außerdem Lebensgrundlage für Flechten, Moose, Pilze oder Insektenlarven. Hinzu kommt, dass die enorme Obstsortenvielfalt mit ihren vielen an die lokalen Standorteigenschaften angepassten Sorten ein unverzichtbares Genreservoir für die zukünftige Obstzüchtung darstellt. Die Bedeutung des Streuobstbaus mit seinen vielfältigen ökologischen, ökonomischen und ästhetischen Funktionen bleibt auch in unserer heutigen Zeit unverändert hoch.


Kontakt:

Anna Sesterhenn - Foto: Lilith Heidt
Anna Sesterhenn
Referentin für Agrarbiodiversität E-Mail schreiben 0711.966 72-29

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