Schmetterlings-Garten

Wer mehr Falter beobachten möchte, braucht nur die richtigen Pflanzen

Wer seinen monotonen Zierrasen in Blumenwiesen mit blühenden Sträuchern verwandelt, braucht im Sommer nicht lange zu warten und Tagpfauenauge, Admiral, Kleiner Fuchs, Schwalbenschwanz und Co. werden sich im Garten tummeln. Ein Schmetterlingsstrauch, Phlox, Schleifenblume und Zinnien sind wahre Faltermagneten.
NABU-Fachbeauftragter Martin Feucht hat noch ein paar weitere Tipps: „Für Nachtschmetterlinge ist die gelbe Nachtkerze besonders interessant. Und Weißlingsarten legen ihre Eier gerne an der Schleifenblume ab.“

Natürlich sollten keine Spritzmittel verwendet und nur heimische Sträucher angepflanzt werden: mit Prunusarten wie Palmkätzchen, Heckenkirschen und Faulbaum bietet man vielen verschiedenen Schmetterlingsraupen ein reichhaltiges Futterspektrum.

Es ist bekannt, dass unsere meisten und häufigsten schönen Tagfalter (Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs, Admiral, Landkärtchen) Brennnesseln zum Fressen brauchen und der Distelfalter gerne Kratzdisteln mögen. Dennoch wird es für den einen oder anderen nicht so einfach sein, im Hausgarten auch solche Pflanzen zu dulden, zumal sich diese durch ihre Samenflut schnell ausbreiten.

Naturwerkstatt Schmetterlinge

Spielen, erfahren, beobachten

Mit Kindern die wundersame Welt der Schmetterlinge entdecken - Eine Fülle von Ideen für Naturbegegnungen, spielerische Aktivitäten, Hintergrundwissen und Tipps aus der Praxis eröffnen vielfältige Wege, um Kinder mit der Welt der Schmetterlinge vertraut zu machen. Es ist eine Einladung zum Wahrnehmen und Erleben, zum Beobachten und Forschen, Spielen und Bewegen, Gestalten und Werken, aber auch eine Anleitung, wie man Schmetterlinge aufziehen kann und wie man sie in unsere Gärten lockt.

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