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Landwirtschaft darf kein Sargnagel sein

NABU fordert eine Agrarwende für die Artenvielfalt

Ein artenreicher Blühstreifen am Ackerrand. - Foto: NABU/Martin Klatt

Ein artenreicher Blühstreifen am Ackerrand. - Foto: NABU/Martin Klatt

Von den rund acht Millionen Tier- und Pflanzenarten werden eine Million weltweit aussterben – warnt der UN-Weltbiodiversitätsrat in seinem Bericht. Ein derart dramatisches Artensterben hat es in der gesamten Menschheitsgeschichte noch nicht gegeben. Wissenschaftler sprechen von der größten Aussterbewelle seit dem Verschwinden der Dinosaurier. Täglich verlieren wir Tier- und Pflanzenarten für immer: weltweit, in Deutschland und auch in Baden-Württemberg. Mit unabsehbaren Folgen für Mensch und Natur.

Vor allem die heutige, intensive Form der Landwirtschaft ist für das Verschwinden von vielen Arten, die noch vor 40 Jahren alltäglich waren, verantwortlich: Brachvögel, Kiebitze, Schwalben, Feldlerchen und selbst Hausspatzen werden immer seltener oder sind bereits für immer verschwunden. Bereits ein Drittel aller Feldvögel ist weg. Mit ihnen verschwindet auch ein Stück Heimat. Der rasant voranschreitende Flächenverbrauch durch immer mehr Gewerbe- und Wohngebiete auf der grünen Wiese sowie die hohen Stickstoffeinträge aus Düngung, Industrieprozessen und Verkehr verschlechtern die Situation zusätzlich. Strukturreiche Landschaften mit Hecken, Streuobstwiesen und Wiesenblumen gibt es immer seltener.

Absurd, dass neben den Arten auch die Bauernhöfe sterben. Kleine und mittlere bäuerliche Familienbetriebe werden immer seltener und weichen großen, industrialisierten Agrarfabriken, die auf maximalen wirtschaftlichen Ertrag getrimmt sind. Das Fatale: Wir gewöhnen uns an monotone und ausgeräumte Äcker. Öde, tote Landschaften werden normal. Wir vergessen, dass unsere Äcker und Wiesen auch vielfältig, voller Leben und Farbe, sein können.


NABU fordert eine neue Landwirtschaft – jetzt!

EIne Feldlerche in der Agrarlandschaft. Fotos: U. Doll, K. Baumann. Montage: H. Huber

EIne Feldlerche in der Agrarlandschaft. Fotos: U. Doll, K. Baumann. Montage: H. Huber

Das Artensterben bedroht nicht nur Tiere und Pflanzen, sondern die gesamte Menschheit. Wir sind dabei, unsere Lebensgrundlagen zu zerstören. Nur eine grundlegende Reform der Landwirtschaft und unserer Konsumgewohnheiten kann das ändern. Die Rahmenbedingungen für Bäuerinnen und Bauern müssen komplett neu gestaltet werden. Oberstes Ziel muss ein verantwortungsvolles, naturverträgliches Wirtschaften sein. Schluss mit schädlichen Subventionen, politischen Entscheidungen und Gewohnheiten. Wenn es die Staats- und Regierungschefs der EU nicht schaffen, die Gemeinsame Europäische Agrarpolitik (GAP) in diesem Sinne zu reformieren, müssen die Landesregierungen mehr Verantwortung übernehmen, um das Arten- und Höfesterben zu stoppen.

  • Wir fordern von der Landesregierung ein Programm zur Rettung unserer Kulturlandschaft.

  • Die bäuerliche Landwirtschaft muss sich am Gemeinwohl und damit an einer naturverträglichen Landwirtschaft ausrichten. Die Förderprogramme müssen dies unterstützen.

  • Eine drastische Reduktion chemisch-synthetischer Pestizide und ein Verbot in Schutzgebieten.

  • Eine Koppelung der Tierzahlen an die vorhandene Fläche eines landwirtschaftlichen Betriebs, um somit u. a. die Überdüngung unserer Böden und die Verschmutzung unseres Grundwassers zu verhindern.

  • Aufklärung in der Bevölkerung, dass gute Lebensmittel ihren Preis haben und Landwirte für die zu erbringenden Leistungen die Unterstützung der Gesellschaft brauchen.


Klar ist für uns:

  • Die Konsumentinnen und Konsumenten sind dazu aufgefordert, sich mit ihrem Einkaufsverhalten für eine naturverträgliche Landwirtschaft stark zu machen: verantwortlich statt billig einkaufen!

  • Wir fordern eine Reform der EU-Agrarsubventionen. Landwirtinnen und Landwirte, die z.B. Blühflächen anlegen, Hecken pflegen oder Wiesen seltener mähen, müssen aus dem EU-Agrartopf deutlich mehr Geld erhalten. Betriebe, die das nicht tun, entsprechend weniger. So hätten auch kleinere Familienbetriebe eine Überlebenschance.

  • Der NABU lehnt jede staatliche Förderung ab, die nicht unmittelbar zu einer naturverträglichen Agrarwende auf unseren Höfen führt.

  • Schluss mit Vetterleswirtschaft in der Agrarlobby. Eine NABU-Studie macht die engen Verflechtungen zwischen Agrarpolitik, Agrarwirtschaft und Bauernverband sichtbar. Denn seit Jahren wird in der Landwirtschaftspolitik gegen das Gemeinwohl entschieden. Die Macht der Agrarlobby muss endlich stärker beschränkt werden.


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Kontakt:

Anna Sesterhenn - Foto: Lilith Heidt
Anna Sesterhenn
Referentin für Agrarbiodiversität E-Mail schreiben 0711.966 72-29

Kontakt

Jochen Goedecke - Foto: Adam Schnabler
Jochen Goedecke
Referent für Landwirtschaft und Naturschutz E-Mail schreiben 0711 96672-25

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