Pestizidberichte offen gelegt
Wir kämpfen weiter für mehr Transparenz
Wir fordern weniger Gift für mehr Vielfalt auf dem Acker. - Quelle: NABU BW
Dank Ihrer Spenden kämpfen wir weiter für mehr Transparenz!
Seit vielen Jahren setzen wir uns hartnäckig für eine Pestizidreduktion ein und haben erfolgreich für die Herausgabe von Pestizidanwendungsdaten geklagt:
Wir wollen wissen, welche und wie viele Pestizide in Naturschutzgebieten eingesetzt werden. Nun gibt es bereits einen zweiten Pestizidbericht des Landes, der die landesweiten Daten offenlegt. Sie sind nötig, um das erklärte Ziel der Landesregierung zu erreichen, den Anteil chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel um 40 bis 50 Prozent bis 2030 zu reduzieren. Das ist auch ein Ergebnis unseres Volksbegehrens Artenschutz – „Rettet die Bienen“.
Unser Engagement für mehr Transparenz wirkt nun über Baden-Württemberg hinaus.
Gemeinsam mit dem NABU-Bundesverband haben wir bundesweit Pestiziddaten in Naturschutzgebieten eingefordert. Alle Bundesländer, außer Niedersachsen, haben geliefert. Das ist ein großer Erfolg! Vielen Dank, dass Sie ihn mit Ihren Spenden ermöglicht haben. Der nächste Schritt muss ein nationales Pestizidkataster sein. Wir bleiben auf jeden Fall dran!
Dank Ihrer Spende können wir unser Ziel erreichen, für mehr Transparenz in der Pestizidverwendung zu sorgen.
Mehr Informationen:
Der NABU hat den ersten Pestizidbericht für Baden-Württemberg vorgestellt. Hintergrund ist die Diskussion im Landtag um die Erarbeitung einer Strategie zur Pestizidreduktion, mit der auch ein Beitrag gegen das Insektensterben geleistet werden soll. Mehr →
Wie viele Pestizide landen in Naturschutzgebieten? Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht, das zu erfahren. So urteilten nun drei Gerichte. Das Land hatte sich geweigert, Daten herauszugeben. NABU und Landeswasserversorgung klagten deshalb erfolgreich. Mehr →