Mit einer NABU-Geschenkpatenschaft für Wildbienen oder Greifvögel und Eulen schenken Sie Ihren Lieben ein ganz besonderes Stück Natur.
Mehr ...Bienen im Regen
Wie wirken sich langanhaltende Regenfälle auf Bienen aus?
Regentropfen sind für Insekten vergleichsweise riesig und können sogar zu tödlichen Geschossen werden - vor allem für Fluginsekten wie Fliegen, Schmetterlinge oder Bienen. Hinzu kommt, dass die Fluginsekten sich kaum noch in die Luft erheben können, wenn sie regelrecht mit Wasser vollgesogen sind und damit mehr Gewicht zu tragen haben.
Darum mögen Bienen keinen Regen. Bei Regen, aber auch bei kühlen Temperaturen, bleiben die Hautflügler in ihrem Bienenstock, wärmen und füttern die Larven und leben von ihren Reserven aus Pollen und Nektar. Macht der Regen mal eine Pause, fliegen einige Arbeiterinnen aus, um Trinkwasser zu holen.
Wird eine Biene vom Regen überrascht, versteckt sie sich schnell unter Blättern, in Blüten, an Bäumen oder unter Hausdächern. Dort harrt sie so lange aus, bis der Regenschauer durchgezogen ist.
Langanhaltende Regenwetterperioden können für Bienen und ihre Völker sogar lebensbedrohlich werden. Bei tagelangem Dauerregen können Bienen kaum Pollen und Nektar sammeln. Viele Bienen verhungern deshalb und das Bienenvolk wird empfindlich geschwächt. Zudem macht feuchtkühles Wetter die Bienen träge und anfälliger für Krankheiten.