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Mehrjährige Blühstreifen

Erfolgreiche Anlage der Flächen

Direkt loslegen mit zertifiziertem Regiosaatgut: Das sind geeignete Flächen und diese Fördersummen gibt es in Baden-Württemberg.

Mehrjährige Blühfläche - Foto: NABU/Miriam Willmott

Mehrjährige Blühfläche - Foto: NABU/Miriam Willmott

Mehrjährige Blühstreifen sind Flächen mit einer Vielzahl an heimischen Blühpflanzen. Mit den Flächen sollen ein ganzjähriges Nahrungsangebot sowie Überwinterungs- und Brutquartiere für Insekten und Feldvögel geschaffen werden.


Erste Schritte

Mehrjährige Blühstreifen können an der Schlaggrenze angelegt werden, sind aber auch innerhalb eines Schlages sinnvoll.

Je nach Platzierung kann man sich dauerhaft die Arbeit auf dem angrenzenden Acker erleichtern: Kurven und Ecken können mit einer Blühmischung eingesät und begradigt werden, sodass die Arbeit auf der angrenzenden Kulturfläche bequemer auszuführen ist.

Besonders geeignet sind sonnige, magere Flächen, auf denen nur wenige ertragsreduzierende Beikräuter vorkommen.

Der Schwalbenschwanz findet in mehrjährigen Blühstreifen rund ums Jahr ein Zuhause und ausreichend Nahrung - Foto: NABU/Klaus Kiuntke

Der Schwalbenschwanz findet in mehrjährigen Blühstreifen rund ums Jahr ein Zuhause und ausreichend Nahrung - Foto: NABU/Klaus Kiuntke

Erfolgreiche Anlage der Flächen

Die Einsaat wird mit einer Wildpflanzenmischung aus zertifiziertem Regiosaatgut, einmalig im Herbst oder Frühjahr, bevorzugt auf sonnigen, mageren Flächen durchgeführt. Das Saatgut wird oberflächlich auf dem feinkrümeligen Saatbeet abgelegt und am besten angewalzt.

Dabei müssen die Mindestbreiten eingehalten werden. Diese liegen im Ackerbau bei 20 Meter und im Weinbau bei 6 Meter. Es dürfen keine Pestizide oder Düngemittel ausgebracht werden.

Gemäht wird abschnittsweise, so können die Insekten von den stehengelassenen Flächen aus schnell wieder die gesamte Fläche besiedeln.


Fördersummen (Stand 01.09.2024)

GAP: Öko-Regelung 1: Bereitstellung von Flächen zur Verbesserung der Biodiversität und Erhaltung von Lebensräumen: 450-1.500 €. Mehr Informationen zur Förderung gibt es hier.

Vorteile: Erträge langfristig sichern

Mehrjährige Blühstreifen unterstützen die biologische Schädlingskontrolle  im Ackerbau, indem sie landwirtschaftliche Nützlinge in umliegenden Flächen fördern. Sie können auch gegen Erosion schützen. Besonders effektiv sind dabei Blühstreifen, die quer zum Hang angelegt werden. Außerdem fördern sie die Humusbildung auf den Flächen, denn die unterirdische Pflanzenmasse fördert das Bodenleben.


Insekten, Feldvögel und Feldhasen profitieren von mehrjährige Blühstreifen - Grafik: NABU

Insekten, Feldvögel und Feldhasen profitieren von mehrjährige Blühstreifen - Grafik: NABU


Geeignet für: Ackerbaubetriebe, Dauerkulturland.

Fördermöglichkeiten:

  • GAP: Öko-Regelung 1: Bereitstellung von Flächen zur Verbesserung der Biodiversität und Erhaltung von Lebensräumen
  • GLÖZ-Standards: GLÖZ 8 „Nicht-produktive Flächen“
  • PIK: Blühstreifen als produktionsintegrierte Kompensation
  • Im Vertragsnaturschutz (Landschaftspflegerichtlinie): Blüh- und Schutzstreifen bzw. –flächen
  • Regionale Programme

Gut zu wissen

Gegen ertragsreduzierende Beikräuter hilft ein Schröpfschnitt. Dabei wird vier bis sechs Wochen nach der Aussaat 10 – 30 cm über dem Boden gemäht.


Die Informationen über mehrjährige Blühstreifen zum Download:

1 MB - Mehrjährige Blühstreifen_Fact Sheet
 

Mehr Informationen:

Mehrjährige Blühbrache - Foto: Sabine Geißler-Strobel

Mehrjährige Blühbrachen

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Acker mit Blütensaum - Foto NABU/Eric Neuling

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Für den Schutz von:

Schwalbenschwanz - Foto: Lutz Klapp/NABU-naturgucker.de

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Kohlmeise - Foto: Lutz Klapp(www.naturgucker.de

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