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Vorlesen

Ackerbrachen mit Selbstbegrünung

Erfolgreiche Anlage der Flächen

Direkt loslegen mit nachhaltigem Schutz für standorttypische Tiere und Pflanzen direkt vor Ort: Das sind geeignete Flächen und diese Fördersummen gibt es in Baden-Württemberg.

Kornrade auf Selbstbegrünungsfläche - Foto: Matthias Hoffmann/NABU-naturgucker.de

Kornrade auf Selbstbegrünungsfläche - Foto: Matthias Hoffmann/NABU-naturgucker.de

Das Ziel bei der Anlage von Ackerbrachen mit Selbstbegrünung, sogenannten Schwarzbrachen, ist es, Raum für Pflanzen und Tiere zu schaffen, die an den jeweiligen Standort angepasst sind.


Erste Schritte

Geeignet sind Flächen mit einem Samenpotential für seltene Ackerwildkräuter und wenigen Problemunkräutern. Häufig sind das möglichst magere Standorte. Das Samenpotential kann vorab auf kleinen Flächen mit natürlicher Begrünung getestet werden.

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht kann es sinnvoll sein, die Ackerbrachen mit Selbstbegrünung auf hoffernen, schlecht bearbeitbaren oder ertragsschwachen Ackerflächen anzulegen. Erosionsgefährdete Flächen sollten aber gemieden werden.
Bei der Anlage entlang von Hecken, Säumen oder Gräben ist der ökologischen Nutzen besonders groß.

In Ackerbrachen mit Selbstbegrünung kann der Ackerrittersporn sein Samenpotenzial im Boden auffrischen - Foto: NABU/Klemens Karkow

In Ackerbrachen mit Selbstbegrünung kann der Ackerrittersporn sein Samenpotenzial im Boden auffrischen - Foto: NABU/Klemens Karkow

Erfolgreiche Anlage der Flächen

Nach der Ernte wird auf eine Neuansaat verzichtet. Ziel ist das natürliche Wachstum aus im Boden vorhandenen standorttypischen Samen.
Gestartet wird mit Aufwuchs durch Selbstbegrünung direkt auf dem Stoppelacker oder bei starkem Vorkommen von Problempflanzen mit einem flachen Bodenumbruch. Die Anlage ist sowohl in Randbereichen wie auch innerhalb von Ackerflächen möglich. Empfehlenswerte Vorkulturen sind Wintergetreide, Raps, Rüben oder Mais.

Ein mehrjähriger Verzicht auf Bodenbearbeitung ist ideal, um mehrjährige Wildpflanzen zu fördern. Dadurch werden auch Tierarten unterstützt, die zeitweise in Pflanzenstängeln oder im Boden leben, wie beispielsweise viele Wildbienen. Im zweiten und dritten Jahr wird im Herbst gestaffelt gemäht und im vierten Jahr umgebrochen. So können unterschiedliche Artengruppen gefördert werden, während die Ausbreitung einzelner dominanter Pflanzenarten gebremst wird.
Wenn besonders einjährige Ackerwildkräuter gefördert werden sollen, ist auch ein jährlicher Umbruch der Fläche möglich.

Die Brache bleibt möglichst ab dem Spätsommer bis zum Frühjahr unbearbeitet, damit Insekten in den Flächen überwintern können.


Fördersummen (Stand 01.09.2024)

GAP: Öko-Regelung 1a: Aufstockung nicht-produktiver Flächen: 300-1.300 €/ha. Mehr Informationen zur Förderung gibt es hier

Vorteile: Erträge langfristig sichern

Ackerbrachen mit Selbstbegrünung unterstützen die Humusbildung. Die Bodenruhe fördert das Bodenleben. Sie unterstützen außerdem auch die biologische Schädlingskontrolle, indem Nützlinge in umliegenden Flächen gefördert werden.


Ackerwildkräuter, Wildbienen und Feldvögel profitieren von Ackerbrachen mit Selbstbegrünung - Grafik: NABU

Ackerwildkräuter, Wildbienen und Feldvögel profitieren von Ackerbrachen mit Selbstbegrünung - Grafik: NABU

Geeignet für: Ackerbaubetriebe.

Fördermöglichkeiten

  • GLÖZ-Standards: GLÖZ 4 „Pufferstreifen“, GLÖZ 8 „Nicht-produktive Flächen“
  • GAP: Öko-Regelung 1a: Aufstockung nicht-produktiver Flächen
  • PIK: Schwarzbrache

Gut zu wissen

Empfehlenswert ist das Mähen mit Abtransport, denn das gibt konkurrenzschwächeren Pflanzenarten die Chance zu keimen. Auf Mulchen sollte hingegen verzichtet werden, denn während die Mahd Ackerkräuter fördert, profitieren vom Mulchen die Gräser was zu artenarmen Beständen führt.

Bei starkem Auftreten von Problemunkräutern, wie Acker-Kratzdistel oder Ampfer, ist ein Schröpfschnitt vor der Samenreife möglich.

Als Folgekultur wird Wintergetreide empfohlen.


Die Informationen über Ackerbrachen mit Selbstbegrünung zum Download:

0.5 MB - Schwarzbrachen - Fact Sheet
 

Mehr Informationen:

Acker mit Blütensaum - Foto NABU/Eric Neuling

Landwirt-schaf(f)t Lebensraum

Refugialflächen für die Artenvielfalt

Eine vielfältige Agrarlandschaft mit naturnahen Rückzugsflächen kann Lebensräume für unzählige Tiere und Pflanzen bieten. Wir beraten Landwirtinnen und Landwirte, wie sie die Maßnahmen des Biodiversitätsstärkungsgesetzes effizient umsetzen können. Mehr →

Blühfläche - Foto: NABU/Bärbel Wittich

Refugialflächen

Erfolgreiche Anlage der Flächen

Das sind die ersten Schritte und so hoch sind die Fördersummen in Baden-Württemberg. Mehr →

Färberkamille in Blühfläche - Foto: Werner Kunz/NABU-naturgucker.de

Spätsommeransaat

Erfolgreiche Ansaat von Blühflächen

Direkt loslegen bis spätestens Ende September: Das sind geeignete Flächen und diese Fördersummen gibt es in Baden-Württemberg. Mehr →

Für den Schutz von:

Ackerrittersporn

In Ackerbrachen
mit Selbstbegrünung
kann der Ackerritter-sporn gedeihen.

Zum Artenporträt

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Kohlmeise - Foto: Lutz Klapp(www.naturgucker.de

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