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Lichtäcker

Erfolgreiche Anlage der Flächen

Direkt loslegen mit weiter Reihe und Untersaat: das ist bei der Planung zu beachten und so hoch ist die Förderung in Baden-Württemberg.

Weite Reihe mit Untersaat - Foto: Doris Chalwatzis

Weite Reihe mit Untersaat - Foto: Doris Chalwatzis

In Lichtäckern wird bei der Aussaat des Getreides der Saatreihenabstand vergrößert. Der dadurch geschaffenen Raum zwischen den Getreidereihen bietet Platz für Brutplätze für Insekten und Feldvögel. Durch die Einsaat von blühenden Kräutern zwischen den Getreidereihen, wird gleichzeitig das Nahrungsangebot für die Wildtiere erhöht. Lichtäcker bieten außerdem Schutz für Ackerwildkräuter und Bodenlebewesen.


Erste Schritte

Wo sind passende Flächen? Besonders geeignete Standorte sind ertragsschwache Sommer- und Wintergetreideäcker.

Bei der Untersaat sollte darauf geachtet werden, dass durch variierenden Blühzeiten ein kontinuierliches Nahrungsangebot über einen möglichst langen Zeitraum für bestäubende Insekten bereitgestellt wird.
Je nach Untersaat, z.B. bei Lichtkeimern, ist eine flache Ablage nötig. Gute Ergebnisse konnten hier durch den Einsatz eines Breitstreuers statt der Drillmaschine erreicht werden.

Nach der Ernte kann die Untersaat unmittelbar die Funktion einer Zwischenfrucht übernehmen.
Beim Umbruch der Untersaat ist eine sorgfältige Einarbeitung der Untersaat notwendig.

Die Feldlerche findet in Lichtäckern zwischen weiten Getreidereihen Nahrung und Brutplätze - Foto: NABU/Michael Eick

Die Feldlerche findet in Lichtäckern zwischen weiten Getreidereihen Nahrung und Brutplätze - Foto: NABU/Michael Eick

Erfolgreiche Anlage der Flächen

Das Getreide wird mit einem weiten Abstand der Saatreihen von 25 bis 45 cm eingesät. Die Aussaat in Doppelreihen ist erlaubt. Dabei sind je zwei Säschare geöffnet und zwei geschlossen. In Doppelreihen entwickelt sich die Untersaat häufig besser. Bei Wintergetreide ist es gut, wenn die Untersaat sich bereits im Herbst etablieren kann. Deshalb sollte sie dann möglichst früh im Herbst gesät werden. Späte Aussaaten oder Aussaaten im Frühjahr sind nicht zu empfehlen
Die Untersaat sollte auf jeden Fall vor Auflaufen des Getreides eingesät werden. Geerntet wird mit einem hohen Schnitt, der das Getreide über der Untersaat abschneidet und das Erntegut weniger verunreinigt. Nach der Ernte kann die Untersaat direkt zur Zwischenfrucht werden. Das hilft, Unkräuter zu unterdrücken und trägt zum Boden- und Wasserschutz bei.


Fördersummen (Stand 03.07.2024)

FAKT: E13.2 „Erweiterter Drillreihenabstand mit blühender Untersaat in Getreide“: 230 €/ha. Mehr Informationen gibt es hier.

Vorteile: Erträge langfristig sichern

Lichtäcker bieten neben den Vorteilen für bedrohte Tiere und Pflanzen auch wertvolle Ökosystemdienstleistungen. Weil die Bestände winddurchlässiger sind, sind sie besser vor Pilzinfektionen geschützt. Die Untersaat bietet ein kontinuierliches Nahrungsangebot für blütenbesuchende Insekten und lockt so Bestäuber an. Eine lange Standzeit der Untersaat verbessert den Humusaufbau und damit die Bodenstruktur.


Feldvögel, Insekten, Ackerwildkräuter und Bodenlebewesen profitieren von Lichtäckern - Grafik: NABU

Feldvögel, Insekten, Ackerwildkräuter und Bodenlebewesen profitieren von Lichtäckern - Grafik: NABU

Geeignet für: Ackerbaubetriebe.

Fördermöglichkeiten

  • FAKT: E13.2 „Erweiterter Drillreihenabstand mit blühender Untersaat in Getreide“
  • GLÖZ-Standards: Wenn Untersaat als Zwischenfrucht: GLÖZ 6 „Mindestbodenbedeckung in
  • sensibelsten Zeiten“
  • Im Vertragsnaturschutz (Landschaftspflegerichtlinie): Ackerextensivierung

Gut zu wissen

Nach der Ernte kann die Untersaat direkt zur Zwischenfrucht werden. Das hilft, Unkräuter zu unterdrücken und trägt zum Boden- und Wasserschutz bei.


Die Informationen über Lichtäcker zum Download:

0.9 MB - Lichtäcker - Fact Sheet
 

Mehr Informationen:

Feldlerche - Foto: Ursula Rinas/NABU-naturgucker.de

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