Lichtäcker
Flächen jetzt anlegen
Direkt loslegen mit weiter Reihe und Untersaat: das ist bei der Planung zu beachten und so hoch ist die Förderung in Baden-Württemberg. Mehr →
Erste Schritte
Geeignete Flächen müssen eine Mindestbreite von 20 Metern haben. Je breiter, desto wirksamer sind sie: es gibt weniger negative Randeffekte, da Raubtiere die Flächen nicht so schnell nach Niederwild und Vögeln absuchen können. Besonders geeignet sind magere Standorte mit möglichst wenig Wurzelunkräutern aber auch ungünstig gelegene oder schlecht bearbeitbare Ackerflächen.
Wichtig ist eine sorgfältige Saatbettvorbereitung. Bei Flächen mit Wurzelunkräutern ist eine Bodenvorbereitung mit dem Pflug und mehrmaliges Grubbern empfehlenswert. Flächen mit aggressiven Samenunkräuter sollten zur Bodenvorbereitung mehrmalig flach bearbeitet werden.
Zur Einsaat sollte eine mehrjährige regionale Saatgutmischung verwendet werden. Diese Mischungen sind vielfältiger und enthalten einen hohen Anteil an heimischen Wildpflanzen, auf welche viele Wildbienen spezialisiert sind. Wichtig ist auch, dass sie ein Blühangebot über die gesamte Saison bereitstellen.
Das Saatgut sollte oberflächlich abgelegt und durch Anwalzen rückverfestigt werden.
Bei starker Verunkrautung im ersten Jahr kann ein Schröpfschnitt beantragt werden.
Fördersummen (Stand 03.01.2024)
FAKT: E8 „Brachebegrünung mit mehrjährigen Blühmischungen“: 730 €/ha. Mehr Informationen gibt es hier.
GAP: Öko-Regelung 1: Bereitstellung von Flächen zur Verbesserung der Biodiversität und Erhaltung von Lebensräumen: 450-1.500 €. Mehr Informationen gibt es hier
Direkt loslegen mit weiter Reihe und Untersaat: das ist bei der Planung zu beachten und so hoch ist die Förderung in Baden-Württemberg. Mehr →
Direkt loslegen mit zertifiziertem Regiosaatgut: das sind geeignete Flächen und diese Fördersummen gibt es in Baden-Württemberg. Mehr →
Eine vielfältige Agrarlandschaft mit naturnahen Rückzugsflächen kann Lebensräume für unzählige Tiere und Pflanzen bieten. Wir beraten Landwirtinnen und Landwirte, wie sie die Maßnahmen des Biodiversitätsstärkungsgesetzes effizient umsetzen können. Mehr →