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Mehrjährige Blühbrachen

Erfolgreiche Anlage der Flächen

Direkt loslegen auf Flächen ab 20 Metern Breite: die ersten Schritte zur Auswahl der Flächen und die Höhe der Fördersummen in Baden-Württemberg.

Mehrjährige Blühbrache - Foto: Sabine Geißler-Strobel

Mehrjährige Blühbrache - Foto: Sabine Geißler-Strobel

In mehrjährigen Blühbrachen sollen langfristige Lebensräume für die Tiere der Feldflur geschaffen werden, damit sich die Bestände erholen können.


Erste Schritte

Besonders geeignet sind magere Standorte mit möglichst wenig Wurzelunkräutern aber auch ungünstig gelegene oder schlecht bearbeitbare Ackerflächen.
Die Flächen müssen eine Mindestbreite von 20 Metern haben. Je breiter, desto wirksamer sind sie: Es gibt weniger negative Randeffekte, da Raubtiere die Flächen nicht so schnell nach Niederwild und Vögeln absuchen können.

Zur Einsaat sollte eine mehrjährige regionale Saatgutmischung verwendet werden. Diese Mischungen sind vielfältiger und enthalten einen hohen Anteil an heimischen Wildpflanzen, auf welche viele Wildbienen spezialisiert sind. Wichtig ist auch, dass sie ein Blühangebot über die gesamte Saison bereitstellen.

Das Rebhuhn findet in mehrjährigen Blühbrachen Schutz für die Brut, Kükenaufzucht und Überwinterung - Foto: Rolf Jantz/NABU-naturgucker.de

Das Rebhuhn findet in mehrjährigen Blühbrachen Schutz für die Brut, Kükenaufzucht und Überwinterung - Foto: Rolf Jantz/NABU-naturgucker.de

Erfolgreiche Anlage der Flächen

Die Flächen werden mit einer Wildpflanzenmischung aus zertifiziertem Regiosaatgut im Frühjahr oder im Spätsommer eingesät. Die Einsaat im Spätsommer bewirkt dabei oft den geringsten Beikrautdruck.
Wichtig ist eine sorgfältige Saatbettvorbereitung. Bei Flächen mit Wurzelunkräutern ist eine Bodenvorbereitung mit dem Pflug und mehrmaliges Grubbern empfehlenswert. Flächen mit aggressiven Samenunkräuter sollten zur Bodenvorbereitung mehrmalig flach bearbeitet werden. Das Saatgut sollte oberflächlich abgelegt und durch Anwalzen rückverfestigt werden.

Nach der Einsaat darf nicht mehr gepflügt oder gemäht werden. Bei starker Verunkrautung im ersten Jahr kann ein Schröpfschnitt beantragt werden.


Fördersummen (Stand 01.09.2024)

FAKT: E8 „Brachebegrünung mit mehrjährigen Blühmischungen“: 730 €/ha. Mehr Informationen gibt es hier.

GAP: Öko-Regelung 1b: Bereitstellung von Flächen zur Verbesserung der Biodiversität und Erhaltung von Lebensräumen: 500-1.500 €/ha. Mehr Informationen gibt es hier.

Vorteile: Erträge langfristig sichern

Mehrjährige Blühbrachen unterstützen die natürliche Schädlingsregulation im Ackerbau, indem sie Nützlinge in umliegenden Flächen fördern. Außerdem fördern sie den Humusaufbau: Durch die lange Bodenruhe wird das Bodenleben gefördert.


Feldvögel und Insekten wie Wildbienen und Schwalbenschwanz profitieren von mehrjährigen Blühbrachen - Grafik: NABU

Feldvögel und Insekten wie Wildbienen und Schwalbenschwanz profitieren von mehrjährigen Blühbrachen - Grafik: NABU

Geeignet für: Ackerbaubetriebe, Dauerkulturland.

Fördermöglichkeiten

  • FAKT: E8 „Brachebegrünung mit mehrjährigen Blühmischungen“
  • GLÖZ Standards: GLÖZ 8 „Nicht-produktive Flächen“
  • GAP: Öko-Regelung 1b: Bereitstellung von Flächen zur Verbesserung der Biodiversität und Erhaltung von Lebensräumen
  • Im Vertragsnaturschutz (Landschaftspflegerichtlinie): Buntbrache, Blüh- und Schutzstreifen bzw. -flächen

Darum mehrjährig

Mehrjährige Blühflächen sind ökologisch besonders wertvoll, denn viele Insekten können sich nur auf mehrjährigen Flächen vollständig entwickeln und vermehren. Zu ihren größten ökologischen Vorteilen gehören das ununterbrochene Blühangebot vom zeitigen Frühjahr bis in den späten Herbst und das Angebot von Überwinterungsmöglichkeiten und Verstecken rund ums Jahr.
Der geringere Arbeitsaufwand ist ein Vorteil aus betriebswirtschaftliche Sicht: Mit einer einmaligen Aussaat kann ein Betrieb bis zu fünf Jahre Förderung erhalten!


Die Informationen über mehrjährige Blühbrachen zum Download:

1.6 MB - Mehrjährige Blühbrachen - Fact Sheet
 

Mehr Informationen:

Weite Reihe mit Untersaat - Foto: Doris Chalwatzis

Lichtäcker

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Mehrjährige Blühfläche - Foto: NABU/Miriam Willmott

Mehrjährige Blühstreifen

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Acker mit Blütensaum - Foto NABU/Eric Neuling

Landwirt-schaf(f)t Lebensraum

Refugialflächen für die Artenvielfalt

Eine vielfältige Agrarlandschaft mit naturnahen Rückzugsflächen kann Lebensräume für unzählige Tiere und Pflanzen bieten. Wir beraten Landwirtinnen und Landwirte, wie sie die Maßnahmen des Biodiversitätsstärkungsgesetzes effizient umsetzen können. Mehr →

Für den Schutz von:

Junge Rebhühner

Das Rebhuhn und sein Nachwuchs findet in mehrjährigen Blüh- brachen Schutz und Nahrung.

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Kohlmeise - Foto: Lutz Klapp(www.naturgucker.de

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