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Gestaffelte Mahd

Erfolgreiche Durchführung der Mahd

Direkt loslegen mit der tierfreundlichen Mahd: Das sind geeignete Flächen und diese Fördersummen gibt es in Baden-Württemberg.

Wiesenmahd - Foto: NABU/Florian Schöne

Wiesenmahd - Foto: NABU/Florian Schöne

Durch die gestaffelte Mahd sollen Überlebensinseln während und nach der Mahd für Grünlandbewohner wie Insekten und Wiesenvögel geschaffen werden.


Erste Schritte

Besonders sinnvoll ist die Durchführung der gestaffelten Mahd an Standorten mit einer vielfältigen Tiergemeinschaft wie Feuchtgrünland und artenreiches Grünland.
Die Überlebensinseln können in Bereichen angelegt werden, die für die landwirtschaftliche Bewirtschaftung schwierig sind wie Böschungen, Gräben und Knicks.

Die Hainschwebfliege findet durch eine gestaffelte Mahd vom Frühling bis in den Herbst Nahrung an Blüten- Foto: _Armin Teichmann/NABU-naturgucker.de

Die Hainschwebfliege findet durch eine gestaffelte Mahd vom Frühling bis in den Herbst Nahrung an Blüten- Foto: _Armin Teichmann/NABU-naturgucker.de

Erfolgreiche Durchführung der Mahd

Gemäht wird zeitlich und räumlich gestaffelt: Teilflächen bleiben während der Mahd stehen. Bei der zweiten Mahd wird der Standort der Überlebensinseln auf der Fläche gewechselt.
Die Mahd sollte von innen nach außen oder streifenförmig durchgeführt werden, damit Vögel, Hasen und Rehe die Möglichkeit haben, auf Nachbarflächen zu fliehen.
Eine Schnitthöhe von mindestens 10 cm ist wichtig, um bodennah lebende Tier zu schützen. Die 10 x 10-Regel besagt: 10 cm hoher Schnitt + 10 % der Fläche als Altgrasbestand stehenlassen! Längere Bodentrocknungszeiten des Mähgutes ermöglichen einen sichereren Wechsel in die Rückzugsräume.


Fördersummen (Stand 01.09.2024)

GAP: Öko-Regelung 5: Ergebnisorientierte extensive Bewirtschaftung von einzelnen Dauergrünlandflächen mit Nachweis von mindestens vier regionalen Kennarten: 240 €/ha. Mehr Informationen zur Förderung gibt es hier.

Vorteile: Erträge langfristig sichern

Die gestaffelte Mahd unterstützt die biologische Schädlingskontrolle und Bestäuber, weil landwirtschaftliche Nützlinge die Fläche schnell rückbesiedeln können. Diese werden so auch in angrenzenden Ackerflächen gefördert.


Von der gestaffelten Mahd profitieren Insekten, Niederwild und bodenbrütende Wiesenvögel - Foto: NABU/Florian Schöne

Von der gestaffelten Mahd profitieren Insekten, Niederwild und bodenbrütende Wiesenvögel - Foto: NABU/Florian Schöne

Geeignet für: Grünlandbetriebe.

Fördermöglichkeiten

  • GAP: Öko-Regelung 5: Ergebnisorientierte extensive Bewirtschaftung von einzelnen Dauergrünlandflächen mit Nachweis von mindestens vier regionalen Kennarten
  • Im Vertragsnaturschutz (Landschaftspflegerichtlinie): Extensive Bewirtschaftung und Pflege von Flächen

Gut zu wissen

Blütenreiche Bestände sollten möglichst bei bedecktem Himmel und kühlen Temperaturen gemäht werden, da dann weniger Blütenbesucher unterwegs sind. In amphibienreichen Bereichen empfiehlt es sich, eher am Tage zu mähen, da die Tiere dann auf den Flächen weniger aktiv sind.
Das Altgras kann bei der nächsten Mahd meist dem frischen Gras untergemischt werden. Auch Biogasanlagen können einen kleinen Anteil an älterem Gras problemlos verarbeiten.


Mehr Informationen:

1 MB - Gestaffelte Mahd - Fact Sheet
 

Mehr Informationen:

Acker mit Blütensaum - Foto NABU/Eric Neuling

Landwirt-schaf(f)t Lebensraum

Refugialflächen für die Artenvielfalt

Eine vielfältige Agrarlandschaft mit naturnahen Rückzugsflächen kann Lebensräume für unzählige Tiere und Pflanzen bieten. Wir beraten Landwirtinnen und Landwirte, wie sie die Maßnahmen des Biodiversitätsstärkungsgesetzes effizient umsetzen können. Mehr →

Blühfläche - Foto: NABU/Bärbel Wittich

Refugialflächen

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Mehrjährige Blühbrache - Foto: Sabine Geißler-Strobel

Mehrjährige Blühbrachen

Flächen jetzt anlegen

Direkt loslegen auf Flächen ab 20 Metern Breite: die ersten Schritte zur Auswahl der Flächen und die Höhe der Fördersummen in Baden-Württemberg. Mehr →

Für den schutz von:

Hainschwebfliege

Für die Hainschweb-fliege gibt es durch eine gestaffelte Mahd genügend Nahrung.

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Kohlmeise - Foto: Lutz Klapp(www.naturgucker.de

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