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Truppenübungsplatz Münsingen

Naturparadies auf der Schwäbischen Alb

Der Truppenübungsplatz Münsingen gehört mit seinen 67 km² zu den größten und durch seine Unberührtheit wichtigsten Naturschätzen Baden-Württembergs. Er ist als gemeindefreier "Gutsbezirk Münsingen" im Landkreis Reutlingen auf der Schwäbischen Alb gelegen.

Alb

Truppenübungsplatz Münsingen - Foto: Christoph Bahn

Bis 2006 befand er sich im Besitz der Bundeswehr, die sich jedoch Ende 2006 von dort zurückgezogen hat. Der NABU will die einmalige Chance nutzen, dem Truppenübungsplatz mit seinen außergewöhnlichen Kostbarkeiten schutzwürdiger Landschaften, Tier- und Pflanzenarten ein neues Format zu geben. Man könnte dem Menschen erstmals Zugang zu diesem Schatz gewähren und gleichzeitig durch die naturschutzgesetzliche Unterschutzstellung des Platzes dessen einzigartigen Charakter bewahren.

Aufgrund der über hundertjährigen Nutzung als Truppenübungsplatz ist diese Gegend von Besiedlung und Straßenbau verschont geblieben. Als einzige zivile Anwesende auf dem militärischen Sperrgebiet durften hier sechzehn Wanderschäfer ihre aus ca. 12.000 Schafen bestehenden Herden weiden lassen. Durch die beiden Nutzungsarten, einerseits des Militärs, andererseits der Wanderschäfer wurde das Gebiet entscheidend geprägt. Das Militär hinterließ u.a. Panzerwellen, aus denen sich ca. 1.800 feuchte Tümpel als Lebensgrundlage für viele Amphibien und Insekten bildeten. Die Schafherden wiederum bewahren auf einer Fläche von ca. 33 km² die offene Landschaft; eine Kulturlandschaft, wie sie im 19. Jhdt. für die Albhochfläche charakteristisch war.


Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling - Foto: Frank Derer

Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling - Foto: Frank Derer

Bereits vorhandene Fauna und Flora konnte sich auf dem Truppenübungsplatz ungestört entwickeln und einige sonst seltene Arten ein ideales Refugium finden. Kennzeichnend hierfür ist bspw., dass 50 Prozent der 97 beobachteten Vogelarten auf der Roten Liste stehen, wie der Steinschmätzer (Oenanthe oenanthe) oder die Heidelerche (Lullula arborea), ebenso wie Vertreter der stark gefährdeten Schmetterlingsart des Ameisen-Bläulings (Maculinea arion), der raren Heuschreckenart des Gebirgsgrashüpfers (Stauroderus scalaris) oder auch der Amphibienart der Kreuzkröte (Bufo calamita).

Unter den Pflanzen sind der Sommerwurz (Orobanche alba), der Frühlingsenzian (Gentiana verna) und das Gemeine Katzenpfötchen (Antennaria dioica) erwähnenswerte gefährdete Seltenheiten.

Die Münsinger Alb um den Truppenübungsplatz ist wie geschaffen für sanften und naturschonenden Tourismus. Baden-Württemberg könnte durch die Ausweisung des Truppenübungsplatzes als großes und anspruchsvolles Schutzgebiet ein nationales und internationales Aushängeschild schaffen, mit dem für diese Region, ihre hohe Lebensqualität und ihre regionalen Produkten geworben werden könnte.

Heute können die Weichen gestellt werden, um Lebensqualität und Tourismus auf der Schwäbischen Alb zu stärken. Unterstützen Sie die Arbeit des NABU und sprechen Sie mit den Verantwortlichen der betroffenen Kommunen, dass das Naturparadies in seiner Gesamtheit erhalten bleibt.


Europäische Juwelen auf dem Truppenübungsplatz Münsingen

TrÜP Buch

Ein wunderbares Buch über den Truppenübungsplatz Münsingen haben Günter Künkele und Lydia Nittel verfasst. Auf 144 Seiten werden die hochinteressante Geschichte und die Naturschätze dieses der Öffentlichkeit nicht zugänglichen Gebietes beschrieben, gut verständlich und hübsch bebildert. Da der Truppenübungsplatz Münsingen zu den großen Naturschätzen des Ländle zählt sollten dieses Büchlein eigentlich alle Naturfreunde im Land gelesen haben. Herausgegeben wird es vom Bund Naturschutz Alb-Neckar (BNAN). Bezug gegen Vorauszahlung zum Preis von 15 Euro (in Scheinen) + 2 Euro (in Briefmarken für Verpackung und Versand) bei Susanne Künkele, Narzissenweg 6, 72574 Bad Urach-Hengen.


Geführte Touren mit den TrÜP-Guides:

Frühlingsenzian - Foto: Frank Derer

Neugierig geworden? Dann unternehmen Sie doch mit den TrÜP-Guides eine Tour durch das Gebiet!
www.NABU-BW.de/guides

Ansprechpartnerin:

Ingrid Eberhardt-Schad - Foto: Adam Schnabler
Ingrid Eberhardt-Schad
Referentin für Großschutzgebiete E-Mail schreiben 0711.966 72-17

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Kohlmeise - Foto: Lutz Klapp(www.naturgucker.de

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