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    Biosphärengebiet
    Schwäbische Alb
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Biosphärengebiet Schwäbische Alb

NABU-Engagement zahlt sich aus

Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb wurde 2008 zum ersten Großschutzgebiet in Baden-Württemberg. Ein Jahr später wurde es von der UNESCO offiziell anerkannt und ist damit eines von weltweit 748 Biosphärenreservaten (Stand 2023).

Die Region liegt rund 50 Kilometer südöstlich von Stuttgart und umfasst 29 Gemeinden, drei Landkreise und den Gutsbezirk Münsingen. Unter dem Status des UNESCO-Biosphärenreservates soll die gesamte Region im Sinne der Nachhaltigkeit entwickelt werden, das heißt, sie soll den Ansprüchen der Menschen gerecht werden und die Lebensgrundlage nachfolgender Generationen sichern.

Die Schwäbische Alb zeichnet sich durch eine einzigartige Kulturlandschaft aus. Die moos- und farnreichen Schluchtwälder entlang des Albtraufs, die ausgedehnten Streuobstwiesen im Albvorland, die beweideten Wacholderheiden und Kalkmagerrasen, sowie die blumenbunten Wiesen gehören zu den artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas und kommen in dieser Ausdehnung nirgendwo sonst auf der Welt vor.

Die Kernzonen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb umfassen vor allem Hangbuchen- und Hangschuttwälder an den Steilhängen des Albtraufs, Eschen- und Ahornreiche Schluchtwälder in den tief eingeschnittenen Tälern und Waldgebiete auf den Kuppen der "Kuppenalb". Die größte zusammenhängende Pflegezone umfasst weite Teile des ehemaligen Truppenübungsplatzes Münsingen, aber auch große Bereiche im Landkreis Esslingen und Reutlingen werden als Pflegezone geführt. 80 Prozent der Flächen haben bereits heute einen Schutzstatus als Natur- oder Landschaftsschutzgebiet oder sind als Natura 2000-Gebiet gemeldet. Zur Entwicklungszone des Biosphärengebiets Schwäbische Alb gehören alle Städte und Gemeinden mit ihren Siedlungsräumen und der dazugehörigen Infrastruktur sowie die übrigen land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen. Eine Besonderheit des Biosphärengebiets Schwäbische Alb sind die im Gebiet liegenden städtischen Räume. So zählt die Region zu den bevölkerungsstärksten und am dichtesten besiedelten Biosphärenreservaten weltweit.


Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Weidelandschaft mit Steinbruch am Trailfinger Kopf - Foto: Helge May

Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Weidelandschaft mit Steinbruch am Trailfinger Kopf - Foto: Helge May

Der entscheidende Anlass bei der Ausweisung des Biosphärengebietes war die Stilllegung des ehemaligen Truppenübungsplatzes in Münsingen. Mit seinen 67 km² gehört dieser zu den größten und durch seine Unberührtheit wichtigsten Naturschätzen Baden-Württembergs. Aufgrund der über hundertjährigen Nutzung als Truppenübungsplatz ist diese Gegend von Besiedlung und Straßenbau verschont geblieben. Als einzige zivile Anwesende auf dem militärischen Sperrgebiet durften hier sechzehn Wanderschäfer ihre Herden weiden lassen. Durch die langjährige militärische Nutzung einerseits und die Wanderschäferei andererseits wurde das Gebiet entscheidend geprägt.

Bereits vorhandene Fauna und Flora konnte sich hier ungestört entwickeln und einige sonst seltene Arten ein ideales Refugium finden. Kennzeichnend hierfür ist bspw., dass 50 Prozent der 97 beobachteten Vogelarten auf der Roten Liste stehen, darunter die Heidelerche (Lullula arborea) und das Braunkehlchen (Saxicola rubetra). Auch andere bedrohte Tierarten finden hier Schutz, wie der seltene schwarzgefleckte Ameisen-Bläuling (Phengaris arion), der Gebirgsgrashüpfer (Stauroderus scalaris) und die Kreuzkröte (Bufo calamita). Unter den Pflanzen sind besonders der Sommerwurz (Orobanche alba), der Frühlingsenzian (Gentiana verna) und das Gemeine Katzenpfötchen (Antennaria dioica) als gefährdete Arten hervorzuheben. 

Weitere Informationen zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb


Der NABU hat über viele Jahre an der Entstehung des ersten Biosphärengebiets in Baden-Württemberg gearbeitet und den Prozess durch eigene Projekte vorangetrieben. Unter anderem hat er sich in den folgenden Projekten engagiert und tut das nach wie vor: 

Natur-/Artenschutz:

  • Albvisionen - Naturkapital als Motor für Wertschöpfung und Regionalentwicklung auf der Mittleren Schwäbischen Alb
  • Projekte zum Schutz von Heidelerche und Steinschmätzer auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen
  • Greifvogel- und Horstbaumerfassung in den Kern- und Pflegezonen


Öffentlichkeitsarbeit/Naturerlebnis:

  • Touren mit den Truppenübungsplatz-Guides 
  • Führungen mit den NABU-Albguides 

Momentan läuft die Erweiterung des Biosphärengebietes Schwäbische Alb. Nach derzeitigem Stand planen 16 Mitgliedskommunen, weitere Flächen in das Biosphärengebiet einzubringen. Zudem planen sechs neue Kommunen einen Beitritt zum Biosphärengebiet. Der NABU begrüßt die Erweiterung und hat den Prozess in verschiedenen Gremien aktiv begleitet.

Weitere aktuelle Informationen zur Gebietserweiterung unter: https://www.biosphaerengebiet-alb.de/gebietserweiterung


Ansprechpartnerin:

Ingrid Eberhardt-Schad - Foto: NABU/Lena Schwäcke
Ingrid Eberhardt-Schad
Teamleitung Naturschutz E-Mail schreiben 0711.966 72-17

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