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Delegierte fordern Stärkung der Biodiversität

Rund 220 Teilnehmer*innen bei LVV in Kornwestheim

Rund 220 Mitglieder des NABU nahmen an der LVV in Kornwestheim teil und forderten in einer Resolution die Landesregierung dazu auf, das Biodiversitätsstärkungsgesetz konsequent umzusetzen.

LVV 2022: Resolution - Foto: NABU/Lungwitz

LVV 2022: Resolution - Foto: NABU/Lungwitz

19. November 2022 – Der Artenschwund rund um den Globus ist auch in Baden-Württemberg sichtbar. Ökosysteme geraten, zusätzlich angeheizt durch die Klimakrise, ins Wanken. „Es geht jetzt ums Ganze! Klima- und Artenkrise verschwinden nicht, wenn wir davor die Augen schließen. Sie beeinflussen sich gegenseitig und deshalb müssen wir beiden intensiv begegnen“, sagte der NABU-Landesvorsitzende Johannes Enssle heute bei der Landesvertreterversammlung (LVV) vor rund 220 NABU-Mitgliedern in Kornwestheim. Dabei seien Wälder, naturnahe Wiesen und Moore ein wichtiger natürlicher Schlüssel, um beiden Krisen entgegenzuwirken, betonte Enssle. Auch Streuobstwiesen als einzigartige Lebensräume, für deren Schutz sich der NABU seit Jahrzehnten einsetzt, gehören dazu. „Gemeinsam mit der Landwirtschaft können wir es schaffen, solch einzigartige Naturräume als Lebensraum für Vögel, Insekten oder Fledermäuse, aber auch für uns Menschen, zu bewahren. Das Biodiversitätsstärkungsgesetz des Landes ist dafür ein wichtiger Helfer, aber bislang leider noch ohne ausreichende Wirkung“, so der NABU-Landesvorsitzende.

Schwächen bei der Umsetzung des Gesetzes

In einer gemeinsamen Resolution an die Landesregierung erkannten die NABU-Delegierten zwar einige Fortschritte an, etwa bei den landwirtschaftlichen Förderprogrammen, bei der Pestizidreduktion oder beim Biotopverbund. Sie kritisierten aber, dass es zwei Jahre nach Verabschiedung durch den Landtag, insbesondere bei der Umsetzung, noch einige Schwächen gibt.

In Vertretung der 230 NABU-Gruppen und mehr als 120.000 Mitglieder in Baden-Württemberg forderten die Delegierten daher die Landesregierung dazu auf, bei der Stärkung der Biodiversität nicht nachzulassen: „Wir brauchen eine ausreichende Finanzierung im Naturschutz, einen Rodungsstopp von Streuobstwiesen sowie Kommunen, die das Schottergartenverbot in Privatgärten umsetzen, statt sich vor Auseinandersetzungen zu drücken“, so Enssle. Das Gesetz verspricht außerdem Refugialflächen auf zehn Prozent der landwirtschaftlichen Flächen. Diese seien als Rückzugsgebiete für Insekten, Feldvögel und Kleinsäuger wie Feldhasen und Igel unverzichtbar. „Es ärgert uns, dass im zuständigen Ministerium getrödelt und gebummelt wird. Wo bleibt die entsprechende Verwaltungsvorschrift, Herr Minister Hauk, damit Natur und Landwirtschaft endlich Klarheit haben?“, fragte Enssle. Ein zentraler Kritikpunkt sei auch der fehlende Fortschritt bei der Einführung eines Kompensationsverzeichnisses: „Es muss transparent und für alle nachvollziehbar sein, ob eine Baumaßnahme wirklich ausgeglichen wurde. Dafür brauchen wir dringend das Kompensationsverzeichnis“, betont der NABU-Landeschef. Insgesamt müsse wieder mehr Schwung in die Umsetzung des Gesetzes kommen, fasste er die Lage zusammen.

Kontinuität im Landesvorstand

Die LVV ist das wichtigste beschlussfassende Gremium des NABU im Land. Der NABU ist basisdemokratisch organisiert und wird durch einen gewählten Vorstand repräsentiert. Zum ersten Stellvertreter des Landesvorsitzenden Johannes Enssle haben die Delegierten mit großer Mehrheit erneut Hans-Peter Kleemann (NABU Stuttgart) gewählt. Ebenso stellten sich Dr. Christoph Aly (NABU Wiesloch) und Egbert Badey (NABU Eutingen) zur Wiederwahl. Auch ihnen wurde das Vertrauen ausgesprochen. Sie gehören für weitere zwei Jahre dem elfköpfigen Landesvorstand an.

Naturschutz profitiert von steigenden Mitgliederzahlen

Immer mehr Menschen unterstützen die Arbeit des NABU im Land mit ihrer Mitgliedschaft. „Dieses Vertrauen bestätigt unser Engagement für die Natur. „Mit unseren drei Schwerpunkten setzen wir uns weiterhin für mehr Naturvielfalt in Stadt und Dorf sowie eine naturverträgliche Landwirtschaft und eine naturverträgliche Energiewende ein“, sagte NABU-Landesgeschäftsführer Uwe Prietzel. Den Haushalt für 2023 plant der Verband erneut mit einem Volumen von rund sieben Millionen Euro.

Hintergrund:

Über die Landesvertreterversammlung (LVV): Die LVV ist das höchste Gremium des NABU Baden-Württemberg. Einmal jährlich treffen sich dort die Vertreterinnen und Vertreter der landesweit rund 230 NABU-Gruppen. Die Versammlung wählt den Vorstand, beschließt den Haushalt und wählt Delegierte in die Bundesvertreterversammlung des NABU. Der NABU Baden-Württemberg hat mehr als 120.000 Mitglieder und ist damit der mitgliederstärkste Umweltverband in Baden-Württemberg. Er engagiert sich aktuell vorwiegend in drei Handlungsfeldern, den NABU-Schwerpunkten: Naturverträgliche Landwirtschaft, Mehr Naturvielfalt in Stadt und Dorf sowie Naturverträgliche Energiewende. Der NABU möchte Menschen dafür begeistern, sich für die Natur einzusetzen – unter anderem mit bekannten Aktionen wie „Stunde der Gartenvögel“, „Vogel des Jahres“ oder „Batnight“.

Die Nachlese der vergangenen LVVs findet sich im NABU-Netz

Die nächste LVV wird am 25. November 2023 (voraussichtlich in Stuttgart) stattfinden.


102 KB - Resolution 2022
 

Mehr zur LVV 2021:

Screenshot: NABU Baden-Württemberg

Landesvertreterversammlung 2021

NABU-Gremium: Energiewende und Naturschutz zusammen denken

Die jährliche Landesvertreterversammlung des NABU Baden-Württemberg fand zum zweiten Mal digital statt. Die Delegierten der NABU-Gruppen haben in einer Resolution zu mehr Tempo und Entschlossenheit für eine naturverträgliche Energiewende aufgerufen. Mehr →

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Familie Beuke - Foto: C. Kuchem

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