Der Fischadler
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Das Verdauungssystem von Raubtieren und Aasfressern ist spezialisiert auf die Verdauung von Fleisch und Knochen. Hierbei spielen Salzsäure (HCl) und das Eiweiß verdauende Enzym Pepsin im Magensaft der Tiere eine wichtige Rolle. Diese liegen bei Raubtieren und Aasfressern, wie zum Beispiel dem Gänsegeier, in einer höheren Konzentration im Magensaft vor als beim Menschen. Salzsäure löst Kalkverbindungen, wie Knochen, besonders gut auf. Das Enzym Pepsin unterstützt die Zersetzung und Verdauung von Fleisch und anderen Eiweißverbindungen.
Wenn das Verdauungssystem von Fleisch- und Aasfressern so gut auf die Zersetzung von Fleisch und Knochen ausgelegt ist, wie kann es dann sein, dass sie ihre eigenen Innereien nicht mitverdauen? Um das zu verhindern, produziert die Magen- und Darmschleimhaut einen Schleim, welcher sich als schützende Schicht zwischen Magenwand und Magensaft legt und so einen direkten Kontakt mit der ätzenden Salzsäure verhindert. Wird diese Schleimschicht verletzt oder ihre Produktion krankheitsbedingt gestört, kann es zu Reizungen oder Entzündungen des Magen-Darm-Traktes kommen. So ist zum Beispiel Sodbrennen eine Reizung der Speiseröhre durch den Magensaft, welcher beim häufigen Aufstoßen aus dem Magen in die Speiseröhre gelangt ist.
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